Hoffnungshäuser Straubenhardt: Gemeinsam wohnen, Integration leben

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In Straubenhardt zeigen die Hoffnungshäuser seit 2020, wie gelebte Integration funktionieren kann: Geflüchtete und Einheimische teilen Wohnraum, Alltag und Verantwortung – mitten im Ort.

In der Max-Planck-Straße im Straubenhardter Ortsteil Conweiler stehen seit Herbst 2019 zwei besondere Wohngebäude: die Hoffnungshäuser. Offiziell eröffnet am 3. Oktober 2020, verfolgen sie ein klares Ziel – integratives Wohnen, das Menschen zusammenbringt und aus Nachbarn eine Gemeinschaft macht. Das Leitmotiv „Fremde zu Freunden“ ist dabei nicht nur ein Slogan, sondern gelebter Alltag.

Träger des Projekts ist die Hoffnungsträger Stiftung mit Sitz in Leonberg. Sie setzt bundesweit auf ein Wohnkonzept, das geflüchtete, sozial benachteiligte und einheimische Menschen bewusst unter einem Dach zusammenführt. In Straubenhardt leben Familien, Paare, Alleinstehende, Studierende und Auszubildende gemeinsam in überwiegend gefördertem Wohnraum.

Die beiden Häuser verfügen über insgesamt 13 Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern und Wohnflächen zwischen 30 und 105 Quadratmetern. Ergänzt wird der private Wohnraum durch Begegnungsräume, einen Spielplatz sowie Abstell- und Fahrradplätze. Die bauliche Gestaltung unterstützt das Ziel, Gemeinschaft zu fördern, ohne die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner einzuschränken.

Einheimische Bewohnerinnen und Bewohner bringen sich aktiv in die Hausgemeinschaft ein, entdecken andere Kulturen, Religionen und Bräuche und leben christliche Werte wie Nächstenliebe und Gastfreundschaft. Geflüchtete wiederum finden hier einen geschützten Rahmen, um im gesellschaftlichen Leben anzukommen. Begleitet werden sie dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Integrationsmanagement der Gemeinde Straubenhardt.

Wer die

30.000 Euro für Integration: Hoffnungshäuser in Straubenhardt gestärkt

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Ein Förderbetrag der Deutschen Postcode Lotterie ermöglicht neue soziale Unterstützung in Straubenhardt: Eine zusätzliche Sozialarbeiterin stärkt die integrative Arbeit in den Hoffnungshäusern vor Ort.

Die integrative Arbeit in den Hoffnungshäusern Straubenhardt erhält spürbaren Rückenwind: Die Deutsche Postcode Lotterie fördert das Projekt mit 30.000 Euro. Mit dem Betrag wird unter anderem die Stelle der neuen Sozialarbeiterin Christiane Djuranec finanziert, die ab sofort die Bewohnerinnen und Bewohner der Hoffnungshäuser begleitet. Die zunächst auf zwölf Monate befristete Stelle schafft zusätzliche Kapazitäten für Beratung, Unterstützung und Vernetzung im Quartier.

Christiane Djuranec, bislang Diakonin der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, unterstützt künftig bei Anträgen, behördlichen Fragen und persönlichen Anliegen. Darüber hinaus wird sie die Netzwerkarbeit in Straubenhardt ausbauen. „Das integrative Wohnkonzept der Hoffnungshäuser entspricht meinem Verständnis von gelebter Nächstenliebe. Ich freue mich darauf, Menschen im Alltag zu unterstützen und Begegnungen zu ermöglichen“, sagt Djuranec zu ihrem Start.

Die Hoffnungshäuser verfolgen ein gemeinschaftliches Wohnmodell: In den beiden Häusern in Straubenhardt leben geflüchtete und einheimische Menschen zu etwa gleichen Teilen zusammen. Insgesamt stehen 14 Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern zur Verfügung. Familien, Paare, Alleinstehende, Studierende und Auszubildende teilen sich Wohnraum und Gemeinschaftsflächen. Vor Ort werden die Häuser von Katharina und Christoph Flassak betreut, die mit ihrer Familie ebenfalls dort leben.

Marcus Witzke, Vorstand der Hoffnungsträger Stiftung, betont die Bedeutung der Förderung: Die Unterstützung ermögliche es, Integration konkret und nachhaltig

30 Jahre Bürgercentrum Pforzheim: Vom Schalter zur digitalen Drehscheibe

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Vom Faxgerät zur Online-Terminvergabe: Das Bürgercentrum Pforzheim blickt 2026 auf 30 Jahre Service, Wandel und konsequente Bürgerorientierung zurück.

Wo vor drei Jahrzehnten Formulare per Hand ausgefüllt, Aktenordner gestapelt und Faxgeräte im Dauereinsatz waren, präsentiert sich heute eine moderne, digitale Servicezentrale: Das Bürgercentrum der Stadt Pforzheim feiert 2026 sein 30-jähriges Bestehen – und steht exemplarisch für den Wandel der kommunalen Verwaltung.

Mit seiner Gründung wurde 1996 ein Meilenstein gesetzt. Erstmals konnten Bürgerinnen und Bürger sämtliche Leistungen des Einwohnermelde- und Passamts bei jeder Sachbearbeiterin und jedem Sachbearbeiter erledigen. Zuvor waren diese Aufgaben auf unterschiedliche Ämter verteilt. Schon früh begann der Ausbau des Serviceangebots: Adressänderungen in Kfz-Scheinen, das Fundbüro, Führerscheinangelegenheiten und später auch das Staatsangehörigkeitswesen sowie die Rentenstelle wurden schrittweise integriert.

Heute bündelt das Bürgercentrum eine Vielzahl zentraler Verwaltungsleistungen. Dazu zählen Anliegen rund um das Meldewesen, Ausweise und Reisepässe, Führerscheine, Führungszeugnisse, Beglaubigungen, Parkausweise und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister. Auch das Fundbüro, die Ausgabe von Dokumenten sowie spezielle Parkberechtigungen für schwerbehinderte Menschen sind hier angesiedelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Staatsangehörigkeitswesen mit Einbürgerungen, Namensänderungen und Staatsangehörigkeitsfeststellungen.

Eine besondere Verantwortung trägt das Bürgercentrum zudem im Bereich Wahlen. Ob Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen sowie Volksbegehren und Volksabstimmungen – Planung, Organisation und Durchführung liegen in seiner Hand. Ergänzt wird das Angebot durch die Rentenstelle, die Bürgerinnen und Bürger kompetent bei Rentenanträgen unterstützt.

Sichtbar wird der Wandel vor allem

Eisingen: Rathaus schließt über Feiertage: Öffnung ab 7. Januar 2026

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Zwischen Weihnachten und Dreikönig bleibt das Rathaus geschlossen. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Anliegen frühzeitig zu planen und Termine vorab zu vereinbaren.

Das Rathaus bleibt über die bevorstehenden Feiertage vorübergehend geschlossen. Von Montag, 22. Dezember 2025, bis einschließlich Dienstag, 6. Januar 2026, ist der Dienstbetrieb ausgesetzt. Ab Mittwoch, 7. Januar 2026, steht die Verwaltung den Bürgerinnen und Bürgern wieder zu den regulären Öffnungszeiten zur Verfügung.

Die Schließzeit dient der Organisation des Verwaltungsbetriebs während der Feiertage und zum Jahreswechsel. Um einen reibungslosen Ablauf nach der Wiedereröffnung zu gewährleisten, bittet die Verwaltung darum, Termine frühzeitig zu planen und vorab mit der jeweils zuständigen Mitarbeiterin oder dem zuständigen Mitarbeiter zu vereinbaren, sofern ein Besuch im Rathaus in der ersten Öffnungswoche vorgesehen ist.

Die Stadtverwaltung bedankt sich für das Verständnis und empfiehlt, dringende Anliegen möglichst vor Beginn der Schließzeit zu erledigen. So lassen sich Wartezeiten vermeiden und Verwaltungsangelegenheiten effizient bearbeiten.

 

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Bürgermeisterwahl Wurmberg: Briefwahl jetzt beantragen

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Am 18. Januar 2026 wählt Wurmberg eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister. Wer am Wahltag verhindert ist, kann bequem per Briefwahl abstimmen.

Am Sonntag, 18. Januar 2026, findet in der Gemeinde Wurmberg die Wahl der Bürgermeisterin beziehungsweise des Bürgermeisters statt. Wahlberechtigte können ihre Stimme am Wahltag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr im Wahllokal abgeben. Wer zu dieser Zeit verhindert ist, hat die Möglichkeit, per Briefwahl an der Wahl teilzunehmen.

Für die Briefwahl ist ein Wahlschein erforderlich, der auf Antrag von der Gemeindeverwaltung ausgestellt wird. Der Antrag kann schriftlich, elektronisch (zum Beispiel per E-Mail oder Internet) oder persönlich im Bürgerbüro der Gemeinde Wurmberg, Rathaus, Uhlandstraße 15, Zimmer 1, gestellt werden. Für die schriftliche oder persönliche Beantragung kann der Vordruck auf der Wahlbenachrichtigung genutzt werden, die von der Deutschen Post versendet wird und voraussichtlich noch vor den Weihnachtsfeiertagen zugestellt wird. Telefonische Anträge oder Anträge per SMS sind nicht zulässig.

Besonders komfortabel ist die Online-Beantragung des Wahlscheins über ein digitales Formular. Dort werden die Daten aus der Wahlbenachrichtigung abgefragt, unter anderem Wahlbezirks- und Wählernummer. Alternativ kann der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte QR-Code mit dem Smartphone genutzt werden. In diesem Fall sind viele Angaben bereits hinterlegt, sodass lediglich das Geburtsdatum und gegebenenfalls eine abweichende Versandadresse ergänzt werden müssen. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt.

Sollte die Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen, kann der Wahlschein auch