Pforzheim vergibt drei Baugrundstücke in der Postwiesenstraße

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Bauen in Pforzheim: In der Postwiesenstraße stehen drei städtische Wohnbaugrundstücke zur Verfügung. Die Vergabe erfolgt per Losverfahren, Bewerbungen sind bis Mitte Januar möglich.

Pforzheim – Die Stadt Pforzheim bietet in der Postwiesenstraße drei Wohnbaugrundstücke zum Kauf an. Interessierte Privatpersonen haben damit die Möglichkeit, ein Eigenheim auf städtischem Grund zu realisieren. Zur Verfügung stehen ein Grundstück für ein Einfamilienhaus mit einer Fläche von 393 Quadratmetern sowie zwei Grundstücke für Doppelhäuser mit 386 beziehungsweise 390 Quadratmetern.

Der Kaufpreis liegt einheitlich bei 580 Euro pro Quadratmeter und beinhaltet bereits die Erschließungskosten. Alternativ zum Kauf besteht die Möglichkeit, für eines der Grundstücke ein Erbbaurecht zu bestellen. Voraussetzung für beide Modelle ist, dass das jeweilige Grundstück innerhalb von zwei Jahren nach Vergabe mit einem Wohngebäude bebaut wird.

Die Vergabe der Bauplätze erfolgt im Losverfahren. Pro Person ist nur eine Bewerbung zulässig, zudem kann jede Bewerberin und jeder Bewerber nur einen der drei Bauplätze wählen. Bewerben dürfen sich ausschließlich Privatpersonen ab 18 Jahren, die das Grundstück zur Eigennutzung verwenden möchten.

Berücksichtigt werden ausschließlich Bewerbungen, die mit dem offiziellen Bewerbungsformular eingereicht werden. Die Unterlagen müssen spätestens bis zum 19. Januar 2026 bei der Stadt Pforzheim eingegangen sein. Nach Abschluss des Losverfahrens werden alle Bewerberinnen und Bewerber schriftlich über das Ergebnis informiert.

In den angegebenen Erschließungskosten sind unter anderem die Erschließungs- und Abwasserbeiträge sowie Kostenerstattungsbeträge für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen enthalten. Nicht

Vereinsforum im Rathaus stärkt Vernetzung der Pforzheimer Vereine

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Im Pforzheimer Rathaus kamen Vereinsvertreter zusammen, um sich zu vernetzen, neue Kooperationschancen zu diskutieren und konkrete Unterstützungsangebote der Stadt kennenzulernen.

Pforzheim – Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen der Stadt haben sich am Donnerstagabend im Rathaus zum Vereinsforum getroffen. Die Veranstaltung bot erneut Raum für Austausch, Information und Vernetzung innerhalb der vielfältigen Pforzheimer Vereinslandschaft. Ziel des Forums ist es, Vereine zu unterstützen, ihre Arbeit sichtbarer zu machen und die Zusammenarbeit mit der Stadt weiter auszubauen.

Oberbürgermeister Peter Boch betonte in seiner Begrüßung den praktischen Nutzen des Forums. Rückmeldungen aus früheren Treffen hätten bereits konkrete Verbesserungen angestoßen – etwa zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten für Vereine auf dem Wochenmarkt oder neue Informationsangebote für Neubürgerinnen und Neubürger. Gleichzeitig hob er die Bedeutung der Vernetzung hervor und unterstrich die Rolle der Stadt als verlässlicher Partner für das Ehrenamt.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Abends lag auf Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Ganztages- und Ferienbetreuung für Grundschulkinder. Mitarbeiterinnen aus dem Amt für Bildung und Sport sowie dem Jugend- und Sozialamt stellten unterschiedliche Beteiligungsmodelle vor. Diese reichen von einzelnen Angeboten an Ferientagen über komplette Ferienwochen bis hin zu regelmäßigen Kooperationen im Rahmen der Ganztagesschulen. Für Vereine ergeben sich daraus vielfältige Chancen: Sie können Kinder frühzeitig für Sport, Musik, Kunst oder kulturelle Angebote begeistern, ihre Sichtbarkeit im Stadtleben erhöhen und von städtischer Unterstützung profitieren, etwa durch Hinweise auf Angebote auf der städtischen

Hochbehälter Dürrn: Verrohrung wird ab Januar 2026 erneuert

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Im Januar startet die Erneuerung der Verrohrung im Hochbehälter Dürrn – eine wichtige Baumaßnahme zur langfristigen Sicherung der Wasserversorgung im Ortsteil.

Dürrn – Um die Wasserversorgung im Ortsteil Dürrn langfristig zuverlässig abzusichern, beginnt am 12. Januar 2026 die Erneuerung der Verrohrung am Hochbehälter Dürrn. Die Maßnahme umfasst mehrere Arbeitsschritte und wird voraussichtlich bis zum 19. Februar 2026 abgeschlossen sein.

Im ersten Schritt wird vom 12. bis 16. Januar ein Provisorium aufgebaut, das jedoch zunächst noch nicht an das Versorgungsnetz angeschlossen ist. Der entscheidende Anschluss erfolgt in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 2026, wenn das Provisorium an das Netz der Hoch- und Niederzone angebunden wird.

Für diese Arbeiten ist eine kurzzeitige Unterbrechung der Wasserversorgung notwendig. Am 21. Januar steht von etwa 1:00 Uhr bis 6:00 Uhr kein Leitungswasser zur Verfügung. Die Verantwortlichen empfehlen, rechtzeitig ausreichend Trink- und Brauchwasser bereitzuhalten, um den Zeitraum gut zu überbrücken.

Mit Abschluss der Arbeiten soll die Versorgungssicherheit im gesamten Ortsteil weiter verbessert werden. Die Gemeinde dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung während der Bauphase.

 

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Pforzheim erreicht Platz vier bei landesweiter Schritte-Challenge #AllesGeht

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Mit tausenden Schritten im Alltag hat Pforzheim bei einer landesweiten Aktion ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität gesetzt – und landete landesweit auf einem Spitzenplatz.

Pforzheim – Die Stadt Pforzheim hat sich im Oktober erfolgreich an der landesweiten Schritte-Challenge #AllesGeht der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen Baden-Württemberg (AGFK BW) beteiligt. Vom 1. bis 31. Oktober sammelten Bürgerinnen und Bürger in zahlreichen Teams ihre Schritte, indem sie alltägliche Wege bewusst zu Fuß zurücklegten. Ziel der Aktion war es, das Zufußgehen als gesunde, klimafreundliche und gemeinschaftsstiftende Form der Mobilität stärker ins Bewusstsein zu rücken.

Insgesamt beteiligten sich 393 Pforzheimerinnen und Pforzheimer an der Challenge. Gemeinsam legten sie beeindruckende 82.411.517 Schritte zurück, was rund 57.700 Kilometern entspricht. Damit erreichte Pforzheim den vierten Platz unter 46 teilnehmenden Kommunen und Landkreisen in Baden-Württemberg.

Bei der Preisverleihung würdigte Umweltbürgermeister Tobias Volle das Engagement der Teilnehmenden. Die zurückgelegte Strecke entspreche fast eineinhalb Erdumrundungen und verdeutliche, wie viel Freude und Gemeinschaft im Zufußgehen stecke. Gleichzeitig werde sichtbar, welches Potenzial im Alltag für nachhaltige Mobilität liege.

Ausgezeichnet wurden auch die erfolgreichsten Teams der Stadt. Den ersten Platz für die meisten Schritte pro Teammitglied belegte das Team „Grüne Erbsen“ mit durchschnittlich 612.604 Schritten pro Person. Auf Platz zwei folgten „die flotten Bienen“ mit 377.093 Schritten pro Mitglied. Den dritten Rang erreichte das Team des Geschäftsbereichs Internationales und Engagement der Stadtverwaltung mit 358.275

Neuer Pop-Up-Raum in Pforzheim vereint Kunst und persönliche Entwicklung

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Ein neuer Pop-Up-Raum in Pforzheim verbindet ab Januar Kunst, Achtsamkeit und persönliche Entwicklung – ein kreativer Ort für inspirierende Impulse mitten in der Nordstadt.

Pforzheim – Ab dem 26. Januar 2026 eröffnet in der Pforzheimer Nordstadt ein besonderer Ort für kreative und persönliche Entfaltung: Das Projekt „LebensArt“ ist zu Gast im Pop-Up-Raum und gestaltet dort von Februar bis April 2026 ein Angebot, das Kunst und Persönlichkeitsentwicklung miteinander verbindet.

Der Pop-Up-Raum wird für mehrere Wochen zu einem Experimentierfeld, in dem visuelle Ausdruckskraft, achtsame Themen und wirkungsvolle Impulse für die eigene Entwicklung aufeinandertreffen. Ziel ist es, einen niederschwelligen Zugang zu künstlerischen Methoden zu schaffen und gleichzeitig Denkanstöße zu geben, die den Blick auf das eigene Leben erweitern. Das Quartiersmanagement Nordstadt unterstützt das Vorhaben und stellt die Fläche temporär für kreative Projekte zur Verfügung.

Der Ansatz von „LebensArt“ vereint künstlerische Gestaltung und persönliche Reflexion: Besucherinnen und Besucher sollen nicht nur betrachten, sondern mitmachen, ausprobieren und eigene Impulse setzen können. Dabei stehen ästhetische Wahrnehmung und achtsame Selbstfürsorge im Mittelpunkt.

Mit dem Pop-Up-Raum entsteht ein temporärer Begegnungsort, der Kreativität fördert, Gemeinschaft stärkt und zu neuen Denk- und Ausdrucksformen anregt. Weitere Programmdetails sollen im Januar veröffentlicht werden.

 

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