Döner in Pforzheim-Büchenbronn: Ein Überblick über Büchenbronn Kebaphaus und Reyna Döner Pizza Grill

Zwei Dönerläden prägen die kulinarische Döner-Szene in Pforzheim-Büchenbronn: Büchenbronn Kebaphaus und Reyna Döner Pizza Grill. Wir werfen einen Blick auf Angebot, Öffnungszeiten und Besonderheiten beider Lokale.

Pforzheim-Büchenbronn bietet Dönerliebhabern gleich zwei beliebte Anlaufstellen für den schnellen, leckeren Genuss. Mit Büchenbronn Kebaphaus und Reyna Döner Pizza Grill haben Einheimische und Besucher die Wahl zwischen abwechslungsreichen Speisekarten und angenehmen Ambiente. Beide Lokale zeichnen sich durch frische Zutaten und freundlichen Service aus.

Das Büchenbronn Kebaphaus ist bekannt für seinen klassischen Döner mit Scheibenfleisch, frischem Gemüse und ofenfrischem Fladenbrot. Das umfangreiche Angebot reicht von Döner Boxen über Yufka bis hin zu Pizza und Pide. Mit Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag von etwa 11:30 bis 21:30 Uhr ist das Kebaphaus flexibel für alle Tageszeiten. Dank guter Bewertungen und barrierefreiem Zugang punktet das Lokal auch bei Familien und Gästen mit besonderen Bedürfnissen.

Reyna Döner Pizza Grill, ebenfalls in Büchenbronn angesiedelt, bietet neben Döner auch eine breite Palette an Pizza- und Grillgerichten. Der Imbiss an der Schömberger Straße lockt mit durchgehend warmer Küche und schneller Bedienung. Besonders bei Abholern und Lieferdiensten ist Reyna Döner Pizza Grill gut etabliert und wird für seine Freundlichkeit und Qualität geschätzt.

Obwohl sich die beiden Dönerläden in Büchenbronn in ihrem Angebot ähneln, zeigen sie doch individuelle Akzente, die das kulinarische Angebot im Stadtteil bereichern. Wer auf authentische türkische Spezialitäten steht oder eine vielfältige Auswahl an Pizza und Grillgerichten

„Nice-Bike-Wettbewerb“ am 20.09. bei Kidical Mass Demo

Am Weltkindertag wird’s bunt auf den Straßen: Die Kidical Mass lädt zur kreativen Fahrraddemo – mit Wettbewerb für die schönsten Kinderräder. Jetzt mitmachen und Zeichen für sichere Mobilität setzen!

Kreativität trifft Engagement: Kinder-Fahrraddemo mit Wettbewerb am Weltkindertag

Am 20. September verwandelt sich die Stadt in ein buntes Fahrradmeer – passend zum Weltkindertag. Der Verein Moki – Mobile Kinderangebote des Stadtjugendrings lädt gemeinsam mit der Fahrradinitiative Kidical Mass zur zweiten Kinder-Fahrraddemo des Jahres ein. Ein besonderes Highlight: der „Nice-Bike-Wettbewerb“, bei dem die kreativsten und farbenfrohsten Fahrräder und Plakate von Kindern prämiert werden.

Unter dem Motto „Fahrradfahren ist Kindersache“ ruft die Initiative Familien, Schulen und Unterstützende dazu auf, sich für eine sichere und kindgerechte Mobilität starkzumachen. „Nicht nur die Straße gehört den Kindern, sondern auch die Aufmerksamkeit“, sagt eine Sprecherin von Moki.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Generationen: Vom Kleinkind im Anhänger über Schüler*innen auf bunten Rädern bis hin zu radbegeisterten Großeltern. Gemeinsam wird geradelt für mehr Sichtbarkeit, Sicherheit und Spaß im Straßenverkehr.

Der Tag endet auf dem Kindermarktplatzfest & Kindermusik-Festival, wo nicht nur Musik und Aktionen auf die kleinen Radfahrer warten – sondern auch die Preisverleihung für die schönsten Fahrräder. Ein Tag für Kinder, mit Kindern und im Sinne der Kinderrechte.

 

 

 

 

Jobcenter berät im Tiny-Haus der Quartier|Werkstatt

Im Tiny-Haus auf dem Platz vor dem Stadtmuseum bot das Jobcenter persönliche Beratung in entspannter Atmosphäre – ein niedrigschwelliges Angebot, das gut angenommen wurde. Im September folgt ein weiterer Termin.

Bürgernahe Beratung im Tiny-Haus: Jobcenter stärkt direkten Kontakt zu Ratsuchenden

Das Jobcenter Pforzheim hat sich für einen Tag in das Tiny-Haus der Quartier|Werkstatt auf dem Platz vor dem Stadtmuseum in Brötzingen verlagert – und dabei einen vollen Erfolg erzielt. In dem mobilen Aktions- und Informationszentrum der Stadtverwaltung stand das Team des Jobcenters für alle Fragen rund um Stellenangebote, Fördermöglichkeiten, Bürgergeld sowie sonstige Unterstützungsleistungen zur Verfügung.

In entspannter Atmosphäre bei Getränken und kleinen Snacks konnten sich Besucherinnen und Besucher persönlich beraten lassen. Viele nutzten die Gelegenheit, um unkompliziert mit Mitarbeitenden verschiedener Fachabteilungen ins Gespräch zu kommen. Die niedrigschwellige Präsenz im öffentlichen Raum erleichterte nicht nur den Zugang zu Informationen, sondern förderte auch den direkten Austausch.

Parallel dazu sorgten die Mobilen Kinderangebote des Stadtjugendrings (SJR) mit kreativen Mitmachaktionen am Nachmittag für Abwechslung bei den jüngeren Gästen – ein Angebot, das insbesondere von Familien geschätzt wurde.

Natalie Hohenstein, Leiterin des Jobcenters, unterstrich die Bedeutung solcher Formate:
„Mit unserer Präsenz bei der Quartier|Werkstatt bringen wir unsere Beratungs- und Unterstützungsleistungen direkt zu unseren Kundinnen und Kunden.“

Ein weiteres Beratungsangebot wird es am Donnerstag, 19. September 2025 geben – dann von 10 bis 17 Uhr auf dem Ludwigsplatz in Dillweißenstein, erneut im

Mäuerach – Ein Pforzheimer Wohngebiet mit Geschichte, Natur und archäologischen Schätzen

Vom Kirschgartenidyll zur modernen Wohngegend: Mäuerach, ein Ortsteil von Eutingen bei Pforzheim, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Inmitten von Wäldern gelegen und mit direkter Verbindung zur Stadt, bietet das Viertel heute Natur, Geschichte und Lebensqualität.

Mäuerach – Ein Pforzheimer Wohngebiet mit Geschichte, Natur und archäologischen Schätzen

Am östlichen Stadtrand von Pforzheim, eingebettet zwischen Fleckwald und Kanzlerwald, liegt das Wohngebiet Mäuerach. Heute ein ruhiger Ortsteil des Stadtteils Eutingen, war Mäuerach einst eine Kleingartensiedlung – und ist zugleich ein geschichtsträchtiger Ort mit römischer Vergangenheit.


Lage & Natur: Zwischen Enzauen und Schwarzwald

Mäuerach liegt auf einem offenen Plateau oberhalb der Enz auf etwa 352 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gebiet ist U-förmig von Mischwald umgeben und grenzt an die beliebten Wanderwege des Nordschwarzwalds. Die Nähe zum ehemaligen Landesgartenschaugelände in den Enzauen macht es zu einem attraktiven Naherholungsgebiet – auch für Pforzheimer Stadtbewohner.


Vom Gartenhäuschen zur Friedenskirche: Die Geschichte Mäuerachs

Der Ursprung Mäuerachs liegt im Kleingartenwesen: Während des Ersten Weltkriegs verkaufte das Dorf Eutingen Grundstücke an Bürger aus Pforzheim, die dort Gärten anlegten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Pforzheim nahezu vollständig zerstört – viele Familien zogen sich in ihre Gartenhäuser nach Mäuerach zurück, die sie nach und nach zu festen Wohnhäusern ausbauten.

Die infrastrukturelle Erschließung verlief schrittweise:

  • 1949: Anschluss ans Trinkwassernetz

  • 1961: Anschluss an die Kanalisation

  • Ab 1982: Verlegung von Gasleitungen

Die Bebauung nahm ab den

Dominikanerinnenkloster Pforzheim – Geschichte & Wandel

Das ehemalige Dominikanerinnenkloster Pforzheim blickt auf eine bewegte Geschichte vom mittelalterlichen Frauenkonvent bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zurück – ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte.

Einblicke in das Dominikanerinnenkloster Pforzheim: Vom mittelalterlichen Frauenkonvent bis zum modernen Theaterstandort

Pforzheim. Einst als Büßerinnenkloster gegründet, entwickelte sich das Dominikanerinnenkloster Pforzheim ab Mitte des 13. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Frauenklöster der Region. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1257, damals noch unter dem Magdalenenorden. Zwischen 1277 und 1287 übernahmen die Dominikanerinnen den Konvent, was den Eintritt auch für Frauen aus dem Adel und der städtischen Oberschicht attraktiv machte.

Das Kloster, ursprünglich außerhalb der Stadtmauer gelegen, erlebte im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbrüche – darunter einen verheerenden Brand um 1408, nach dem es mit Unterstützung Markgraf Bernhards I. von Baden wieder aufgebaut wurde. Spätestens 1497 wurde es in die Stadtmauer einbezogen.

Besonderen Einfluss hatte das Kloster im Spätmittelalter, als es über umfangreiche Besitzungen in Brötzingen, Ispringen, Eutingen und weiteren Orten verfügte. Auch das Pfarrrecht, Zehnten und Mühlen gehörten zum Besitz. Zahlreiche Schenkungen und Käufe, u. a. von Grafen von Vaihingen und den Markgrafen von Baden, unterstreichen den wirtschaftlichen Einfluss.

Die spirituelle Bedeutung des Klosters zeigt sich auch in der regionalen Verehrung der Laienschwester Euphemia, die 1367 verstarb. Der Legende nach eine englische Königstochter, bleibt ihr Tod bis heute Teil lokaler Klostertradition. Ihr Kopfreliquiar wurde nach der Aufhebung des Klosters nach