Knittlingen – Von der mittelalterlichen Grenzfeste zur lebendigen Stadt im Enzkreis

Knittlingen blickt auf über 1.100 Jahre bewegte Geschichte zurück – von mittelalterlicher Grenzfeste bis zur modernen Stadt im Enzkreis.

Knittlingen, Enzkreis – Die Stadt Knittlingen kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Bereits im Jahr 843 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt – unter dem Namen „Cnudelingen“ – und galt früh als bedeutende Grenzfeste des Landes Württemberg gegen die Pfalz.

Ein bedeutender Wendepunkt war das Jahr 1148, als das Kloster Maulbronn die Rechte über Knittlingen erwarb. Hier entstand einer der sieben Pfleghöfe des Klosters, der die Region nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell prägte.

Die Jahrhunderte brachten jedoch nicht nur Entwicklung, sondern auch Zerstörung:

  • 1360 durch den rheinischen Pfalzgrafen

  • 1632 im Dreißigjährigen Krieg durch Truppen des kaiserlichen Generals Ernesto Montecuccoli

  • 1692 durch französische Einheiten

Diese Ereignisse führten zu verheerenden Bränden, die zahlreiche historische Bauwerke zerstörten.

Ein weiterer Meilenstein in der Stadtgeschichte war die Einrichtung einer Poststation im Rahmen des Taxis-Postsystems im Jahr 1490 – ein Vorläufer moderner Kommunikationswege, der Knittlingen europaweit vernetzte.

Im Jahr 1840 erhielt Knittlingen offiziell das Stadtrecht. Seit 1972 gehört die Stadt zum Enzkreis im Regierungsbezirk Karlsruhe.

Auch die Teilorte Freudenstein, Hohenklingen und das Waldenserdorf Kleinvillars sind tief in der Geschichte verwurzelt.

  • Freudenstein: erstmals 1251 erwähnt

  • Hohenklingen: 1312 urkundlich genannt

  • Kleinvillars: 1699 von reformierten Glaubensflüchtlingen aus dem Piemont gegründet

Ihre Eingemeindungen erfolgten 1972 (Kleinvillars) und 1975 (Freudenstein-Hohenklingen).

Heute präsentiert sich Knittlingen als eine moderne

SWP-Glasfaser für Eisingen: Kostenloser Hausanschluss und MaxOn‑Tarife starten jetzt

Gigabit‑Tempo vor der Haustür: Die Stadtwerke Pforzheim bringen Glasfaser nach Eisingen – Hausanschlüsse sind in der Vermarktungsphase sogar kostenlos.

Eisingen/Enzkreis, 1. Juli 2025. Nach erfolgreichen Glasfaserprojekten in Neuhausen, Tiefenbronn, Kieselbronn und weiteren Enzkreis‑Kommunen nimmt die digitale Zukunft nun auch in Eisingen Fahrt auf. Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) haben mit der Gemeinde eine Kooperation zum flächendeckenden Ausbau geschlossen. nussbaum.de

„Schnelles Internet ist heutzutage unerlässlich. Wir wollen den Glasfaserausbau jetzt voranbringen“, betont Bürgermeister Sascha‑Felipe Hottinger, nachdem der Gemeinderat die Partnerschaft einstimmig verabschiedet hat.

Warum Glasfaser für Eisingen wichtig ist

  • Volle Bandbreite für Home‑Office & Streaming

  • Wettbewerbsvorteil für lokale Unternehmen

  • Wertsteigerung von Immobilien

  • Zukunftssichere Infrastruktur für Smart‑Home‑Anwendungen

Was die SWP anbieten

AngebotVorteil für Bürger*innen
Gratis‑Hausanschluss während der VermarktungsphaseSparpotential über 1.000 €
MaxOn‑Tarife mit bis zu 1 Gbit/sFlexibel wählbare Bandbreiten
Vor‑Ort‑Beratung durch Info‑WohnmobilPersönliche Tarifberatung
Informationsveranstaltung im Ort

Antworten auf alle Ausbau‑Fragen

SWP‑Geschäftsführer Dr. Aik Wirsbinna sieht Eisingen als konsequenten nächsten Schritt: „Nachdem schon viele Gemeinden von uns profitieren, freuen wir uns, jetzt auch den nordwestlichen Enzkreis zu versorgen.“ Glasfaser‑Abteilungsleiter Kristian Kronenwetter ergänzt: „Die Vor‑Ort‑Beratung hat sich bewährt – wir bringen das Info‑Wohnmobil regelmäßig nach Eisingen.“ nussbaum.de

So bekommen Sie Ihren Anschluss

  1. Kontakt aufnehmen: Telefon (07231) 397-18888 oder E‑Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

  2. Vertrag abschließen: Während der Vermarktungsphase ohne Anschlussgebühr.

  3. Ausbau starten lassen: Tiefbauarbeiten erfolgen straßenweise; die SWP informiert rechtzeitig.

Für Fragen rund um Tarife und Technik steht das SWP‑Serviceteam bereit. Die

Gerüst am Haus Silbereisen entfernt – Sanierung bleibt Herausforderung für Stadtverwaltung

Rechtzeitig vor dem Festwochenende am 12./13. Juli ist das Gerüst am historischen Haus Silbereisen in der Marktstraße 10 entfernt worden. Damit steht dem Festbetrieb und der Öffnung der Gerichtsgasse nichts mehr im Wege – die Stadt sucht nun nach Lösungen für die aufwendige Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes.

Am 1. Juli 2025 wurde das Gerüst am Haus Silbereisen, Marktstraße 10, planmäßig abgebaut – rechtzeitig vor dem anstehenden Festwochenende am 12. und 13. Juli. Das historische und denkmalgeschützte Gebäude hatte mit einem maroden Dach zu kämpfen, das durch herabfallende Ziegel gesichert werden musste. Die Dacharbeiten verzögerten sich, das Gerüst blieb länger als ursprünglich geplant.

Ursprünglich hatte die Stadtverwaltung die Sanierung des Hauses in Eigenregie durchführen wollen. Doch der unerwartet hohe Sanierungsbedarf macht das in der aktuellen Lage finanziell und organisatorisch unmöglich. Stattdessen steht nun eine Entscheidung des Gemeinderats an, wie mit dem Sanierungsprojekt weiter verfahren wird.

Trotz der Herausforderungen ist die gute Nachricht: Das Dach ist nun auf andere Weise gegen weitere Schäden geschützt, sodass die Gerichtsgasse, die während der Baustelle gesperrt war, zum Festwochenende wieder genutzt werden kann. Die Stadt freut sich auf ein gelungenes Fest mit geöffneter Straße und hofft, bald eine nachhaltige Lösung für das historische Haus Silbereisen präsentieren zu können.

Straubenhardt - Enzkreis

Quelle PM/KI

 

Eppinger-Linien-Weg: Historische Wanderroute mit Natur, Kultur und regionalem Genuss

Der Eppinger-Linien-Weg ist eine eindrucksvolle 42 Kilometer lange Wanderroute, die Geschichte, Kultur und Natur im Kraichgau verbindet. Entdecken Sie historische Schanzanlagen, idyllische Fachwerkdörfer und das UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn – perfekt für Genusswanderer und Kulturliebhaber.

Der Eppinger-Linien-Weg ist weit mehr als ein Wanderpfad – er ist eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Kraichgaus und eine Einladung, Natur und regionale Kultur aktiv zu erleben. Auf knapp 42 Kilometern verbindet die Route geschichtsträchtige Stätten, malerische Fachwerkdörfer und spektakuläre Ausblicke. Das Highlight für Wanderfreunde und Geschichtsinteressierte zugleich.

Historische Bedeutung: Verteidigungslinie gegen französische Truppen

Die Eppinger Linien sind eine ehemalige Verteidigungsanlage aus dem späten 17. Jahrhundert, errichtet unter Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, dem sogenannten „Türkenlouis“. Nach den verheerenden Einfällen französischer Truppen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688–1697) sollte die Linie den Kraichgau als strategische Einfallspforte schützen. Der Weg führt an original erhaltenen Schanzen, Wällen, Palisaden und historischen Wachtürmen vorbei – eindrucksvolle Zeugnisse einer Zeit großer Not und harter Arbeit der ansässigen Bevölkerung.

Erlebnis für alle Sinne: Natur, Kultur und regionale Köstlichkeiten

Wanderer entdecken auf der Strecke nicht nur geschichtliche Relikte, sondern auch vielfältige Landschaften mit duftenden Wäldern, Streuobstwiesen und prächtigen Weinbergen. Zahlreiche Rastplätze laden zum Verweilen ein. Kulturelle Highlights wie das UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn bieten zusätzlich spannende Einblicke.

Für das leibliche Wohl sorgen regionale Gastgeber und traditionelle Besenwirtschaften, in denen lokale Spezialitäten und Weine genossen werden können. So wird jede

Straubenhardt & La Veyle feiern 25 Jahre Jumelage: Freundschaft, Feuerwerk und französisches Flair

25 Jahre gelebte Städtepartnerschaft: Straubenhardt und La Veyle feiern ihr deutsch‑französisches Jubiläum mit Musik, Feuerwerk und großen Gefühlen.

La Veyle / Straubenhardt. Unter strahlender Sommersonne haben Straubenhardt und die französische Partnerkommune La Veyle ihr 25‑jähriges Jumelage‑Jubiläum gefeiert. Was 2000 als offizielles Bündnis begann, ist heute ein lebendiges Netzwerk aus Freundschaft, Austausch und generationsübergreifender Zusammenarbeit.

Vive l’amitié franco‑allemande – es lebe die deutsch‑französische Freundschaft“, rief Straubenhardts Bürgermeister Helge Viehweg den Gästen zu, bevor ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über Pont‑de‑Veyle erleuchtete.

Die Höhepunkte des Jubiläums

  • Erneute Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden
    Bürgermeister Christoph Greffet (La Veyle) und Helge Viehweg bekräftigten feierlich die Fortführung der Kooperation.

  • Buntes Festprogramm
    Tanzgruppen, eine Parade zum Schlosspark von Pont‑de‑Veyle und eine Gala in der École de l’Escale de Saint‑Jean‑sur‑Veyle sorgten für kulturellen Glanz.

  • Feuerwerk bei Mitternacht
    Ein symbolischer Höhepunkt, der die geeinte Zukunft beider Gemeinden unterstreicht.

  • Starke Beteiligung der Jugend
    Feuerwehr‑ und Jugendfeuerwehr‑Mitglieder aus Straubenhardt knüpften neue Kontakte – ein Versprechen für das Fortbestehen der Freundschaft.

„Erneuerung“ als Leitmotiv

Mit dem Motto „Erneuerung“ setzten beide Kommunen ein klares Zeichen: Die Partnerschaft soll weiter wachsen – durch Schüleraustausch, Kulturprojekte und gemeinsame Nachhaltigkeits‑Initiativen. La Veyles Bürgermeister Greffet betonte: „Diese Jumelage ist kein Ritual, sondern gelebtes Europa in unseren Gemeinden.“

Ein Fest mit Symbolkraft

Die Delegation aus Gemeinderat, Partnerschaftskomitee und Feuerwehr stand stellvertretend für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die seit 25 Jahren Gastgeber sind, Brieffreundschaften pflegen oder in Sportvereinen mitwirken. Das Jubiläum machte deutlich: