Bürgerhaus Buckenberg-Haidach in Pforzheim: Ein Ort für alle Generationen – Vielfalt, Begegnung und Engagement unter einem Dach

Pforzheim – Im Stadtteil Buckenberg-Haidach ist es weit mehr als ein Veranstaltungsort: Das Bürgerhaus Buckenberg-Haidach ist ein echtes Herzstück der Nachbarschaft. Es vereint zentrale Funktionen wie Kinder- und Jugendarbeit, Familienzentrum, Mehrgenerationenhaus und Ort für Ehrenamt und Bildung unter einem Dach – und das mit Erfolg seit vielen Jahren.

Treffpunkt für Generationen und Kulturen

Seit 2006 ist das Bürgerhaus Teil des Bundesprogramms „Mehrgenerationenhäuser“ und trägt mit einem umfangreichen Angebot dazu bei, Integration, soziale Teilhabe und Bildung im Quartier aktiv zu fördern. Über 80 regelmäßige Angebote von der Krabbelgruppe bis zum Seniorentanz ermöglichen Begegnung, Bewegung und Bildung für jede Altersgruppe.


Stark in der Kinder- und Jugendarbeit

Der Schwerpunkt des Hauses liegt traditionell in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ob Kindertreff, Teenietreff oder Jugendtreff – für Kinder und Jugendliche von 6 bis 27 Jahren gibt es hier kreative, sportliche und soziale Angebote. Turniere, Kochangebote, Bastelworkshops, Theaterprojekte und gemeinsame Ausflüge sorgen für Spaß und stärken die Gemeinschaft. Sozialpädagoge Hans-Dieter Trautz begleitet und unterstützt Jugendliche bei ihren Aktivitäten.


Familienzentrum mit Herz und Konzept

Als eines von sechs Familienzentren der Stadt Pforzheim bietet das Bürgerhaus seit 2014 vielfältige Hilfen für Familien – von der Hausaufgabenhilfe, Elternbildung, Kinderbetreuung bis hin zu Integrations- und Sprachkursen. Besonders wichtig ist das Konzept der Frühen Hilfen für junge Familien und die Orientierung am konkreten Bedarf des Stadtteils.


Ehrenamtliches Engagement trägt das Haus

Träger des Bürgerhauses

Büchenbronn – Naturidylle, Geschichte und Lebensqualität im Süden Pforzheims

Pforzheim-Büchenbronn – Wer auf der Suche nach naturnaher Erholung, lebendiger Ortsgeschichte und familiärem Zusammenhalt ist, wird im Pforzheimer Stadtteil Büchenbronn fündig. Auf einem malerischen Höhenzug des Nordschwarzwalds zwischen Enz und Nagold gelegen, besticht Büchenbronn durch seinen historischen Charme und seine unmittelbare Nähe zur Natur – und das nur wenige Fahrminuten von der Innenstadt Pforzheims entfernt.

Ein Stadtteil mit Aussicht und Geschichte

Der höchste Punkt der Gemarkung ist der 610 Meter hohe Eichberg, auf dem der weithin sichtbare Büchenbronner Aussichtsturm thront. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über den Schwarzwald bis hin zur Rheinebene – ein echtes Highlight für Wanderer, Spaziergänger und Fotobegeisterte.

In unmittelbarer Nähe liegt der bei Ausflüglern beliebte Herrmannsee mit angrenzendem Wildgehege – ein Naturparadies für Familien und Ruhesuchende gleichermaßen. Der Spruch „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt?“ passt zu Büchenbronn wie kaum zu einem anderen Ort.

Vom Dorf zur Stadt – mit eigener Identität

Bis zum 1. Januar 1974 war Büchenbronn eine eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der baden-württembergischen Gemeindereform wurde es nach einer abgelehnten Fusion mit Engelsbrand in die Stadt Pforzheim eingemeindet – eine Entscheidung, die bis heute prägend für die starke lokale Identität ist. Die eigene Ortsverwaltung sowie ein Ortschaftsrat mit zwölf Mitgliedern sorgen dafür, dass die Interessen der rund 6.200 Einwohner auch heute noch direkt vor Ort vertreten werden.

Leben und Lernen im Grünen

Felsengärten Mühlhausen: Regierungspräsidium Karlsruhe klärt über Eigentumsverhältnisse, Naturschutz und Pflege auf

Mühlacker, 24. Juni 2025 – Das Naturschutzgebiet „Felsengärten Mühlhausen“ geriet in diesem Jahr mehrfach in den Fokus der Öffentlichkeit: Die Suche nach neuen Pächtern für landeseigene Rebflächen im Frühjahr und ein Felsabbruch im Mai sorgten für Diskussionen. In Leserbriefen und Berichten wurde teilweise mit unvollständigen oder ungenauen Informationen gearbeitet. Das Regierungspräsidium Karlsruhe stellt nun in einer ausführlichen Mitteilung klar: Die Fakten sehen differenzierter aus, als es in Teilen der öffentlichen Diskussion dargestellt wurde.

Nur sechs von 228 Flurstücken im Besitz des Landes

Von den insgesamt 228 Flurstücken im Naturschutzgebiet befinden sich lediglich sechs im Eigentum des Landes Baden-Württemberg – ein kleiner Anteil, der vielfach übersehen wird. Drei dieser Grundstücke sind unbestockte Weinbergsbrachen, die entweder gepflegt oder verpachtet werden. Die anderen drei sind bestockte Weinberge – zwei davon wurden kürzlich verpachtet, eines wird naturschutzkonform bewirtschaftet.


Kein generelles Pestizidverbot für Winzer im Schutzgebiet

Ein häufiger Vorwurf: Das Pestizidverbot erschwere den Weinbau im Schutzgebiet. Das Regierungspräsidium stellt klar: Alle Winzer im Naturschutzgebiet haben eine Ausnahmegenehmigung erhalten, um weiterhin Pflanzenschutzmittel einsetzen zu dürfen. In den steilen Hanglagen dürfen Fungizide sogar per Hubschrauber ausgebracht werden – ein bewährtes Verfahren in solchen Lagen.


Vorkaufsrecht schützt Artenvielfalt – behindert aber nicht den Weinbau

Auch die Kritik am Vorkaufsrecht des Landes im Naturschutzgebiet wird relativiert: Nur ein einziger Weinberg wurde bislang über dieses Recht erworben. Die vom Land übernommenen Flächen werden kostenlos

„Europa? Aber sicher!“ – 29 junge Kreative aus Pforzheim & Enzkreis räumen beim 72. Europäischen Wettbewerb ab

PFORZHEIM/ENZKREIS. Strahlende Gesichter im Pforzheimer Landratsamt: Gleich 29 Mädchen und Jungen aus der Region wurden für ihre originellen Beiträge zum 72. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet. Unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“ hatten sich landesweit über 22.000 Kinder und Jugendliche beteiligt – allein am Reuchlin-Gymnasium Pforzheim reichten Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, 8, 10 und 11 ihre Werke ein.

Bei der Preisverleihung überreichten Bürgermeister Frank Fillbrunn, Enzkreis-Dezernent Frank Stephan, Europa-Union-Vorsitzende Dr. Sunita Vimal sowie Schulrat Andreas Renner Urkunden und Präsente. Besonders laut fiel der Applaus aus, als Sam Huttelmeier für seine Arbeit neben dem Landes- auch einen Bundespreis entgegennehmen durfte.

Auch Grund- und Förderschulen glänzten: Zweitklässler der Kirsten-Boie-Grundschule Dürrn – Walid Alhadid Alahmad, Jonathan Mayer, Lia Mohr und Hannes Simeit – sowie Ava Hartmann aus Wimsheim bewiesen, dass Kreativität keine Altersgrenzen kennt. Die Schule am Stromberg Illingen-Maulbronn freute sich über Preise für Theo Strahwald (Klasse 7) und Ihsan Erginer (Klasse 8), der mit zwei prämierten Werken sogar doppelt überzeugte.

Im Beisein von Landtagsabgeordneter Stefanie Seemann sowie zahlreicher kommunaler Mandatsträger verwandelte Zauberer Maxim Maurice die Zeremonie in ein kleines Bühnenwunder. Seine spektakuläre Suche nach einer verlorenen Karte in einem riesigen blauen Ballon wird den rund 150 Gästen wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

„Die Arbeiten zeigen, wie lebendig das europäische Bewusstsein an unseren Schulen ist.“
— Frank Stephan, Erster Landesbeamter Enzkreis

Dank und Anerkennung galten nicht nur den

Herrenwaagbrücke Mühlacker: Regierungspräsidium Karlsruhe weist Kritik zurück – Bauweise fachgerecht und zukunftssicher

Mühlacker, 24. Juni 2025 – In Reaktion auf die jüngste Berichterstattung zur Herrenwaagbrücke in Mühlacker betont das Regierungspräsidium Karlsruhe: Die angewandte Bauweise der neuen Brücke ist fachlich fundiert, üblich im Brückenbau – und stellt die Lebensdauer des Bauwerks in keiner Weise infrage. Die Kritik des Ingenieurbüros Dähn, wie sie unter anderem in der Pforzheimer Zeitung am 14. Juni geäußert wurde, weist die Behörde entschieden zurück.

Fachlich bewährte Bauweise – kein Risiko für die Dauerhaftigkeit

Im Mittelpunkt der Diskussion steht die sogenannte Quervorspannung der Brückenspannglieder – eine Technik, die laut Regierungspräsidium in dieser Form gezielt eingesetzt wurde, um den besonderen örtlichen Bedingungen gerecht zu werden. Da das Gelände rund um die Herrenwaagbrücke durch enge Platzverhältnisse, nahegelegene Kreisverkehre und die Gewässerlage komplexe Anforderungen stellte, wurde eine angepasste Bauweise entwickelt, die optimal auf diese Situation zugeschnitten ist.

„Die Quervorspannung mit Verbund wurde bewusst gewählt, um das Tragverhalten zu optimieren“, so das Regierungspräsidium. Die Entscheidung sei technisch nachvollziehbar, rechnerisch abgesichert und durch das Verkehrsministerium Baden-Württemberg genehmigt worden.

Risse vorhanden, aber unbedenklich

Auch zu den im Zuge der ersten Hauptprüfung im Jahr 2023 festgestellten Rissen nimmt die Behörde Stellung: Die feinen Risse in den Brückenkappen sowie den sogenannten Kämpfern – den Übergangsbereichen zwischen Brückenbogen und Unterbau – seien dokumentiert und bereits behandelt worden. Sie stellen laut Behörde keine Gefahr für die Standsicherheit oder die Dauerhaftigkeit der Brücke dar.

Die Kappen sind