100 Jahre „Harmonie“ Feldrennach: Sommer- und Musikfest

100 Jahre Musikverein „Harmonie“ Feldrennach: Das diesjährige Sommerfest wird zum besonderen Höhepunkt – mit dem Bezirksmusikfest des Albtals feiern 21 Musikvereine gemeinsam ein musikalisches Jubiläum der Extraklasse.

Ein Jahrhundert Blasmusik: Jubiläums-Sommerfest mit Bezirksmusikfest in Feldrennach

Der Musikverein „Harmonie“ Feldrennach feiert 2025 ein ganz besonderes Ereignis: sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass verwandelt sich die Festwiese Feldrennach vom 25. bis 28. Juli 2025 in einen Treffpunkt für Blasmusikfreunde aus der gesamten Region.

Um dem Jubiläum einen würdigen Rahmen zu geben, wurde das Bezirksmusikfest des Bezirks Albtal nach Feldrennach geholt. Insgesamt 21 Musikvereine gehören diesem Bezirk an – viele von ihnen werden über das Festwochenende hinweg mit Auftritten vertreten sein.

Das Sommerfest wurde bewusst vor die Sommerferien verlegt, damit möglichst viele Musikvereine spielfähig sind und das gemeinsame Musizieren im Mittelpunkt stehen kann. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen – mit zahlreichen musikalischen Höhepunkten, festlicher Atmosphäre und kulinarischen Angeboten.

Der Musikverein „Harmonie“ lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Musikliebhaber und Gäste der Region herzlich ein, dieses einmalige Jubiläumsfest mitzuerleben und gemeinsam zu feiern.

Programmzeiten:
25.07.2025 – 28.07.2025
Täglich ab 18:00 Uhr, Abschluss am 28.07. um 15:00 Uhr
Festwiesen Feldrennach

 

 

Gemeinde Straubenhardt fällt beschädigte Bäume zur Sicherheit

Sicherheitsmaßnahme in drei Ortsteilen: Die Gemeinde Straubenhardt lässt Anfang August drei geschädigte Bäume fällen – darunter eine Rosskastanie auf einem Spielplatz. Die Maßnahme soll die Verkehrssicherheit gewährleisten und Unfälle verhindern.

Verkehrssicherheit steht im Fokus – Baumfällungen in drei Ortsteilen

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Baumkontrollen wurden in mehreren Ortsteilen von Straubenhardt gravierende Schäden an einzelnen Bäumen festgestellt. Zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit hat die Gemeinde nun entschieden, diese Bäume Anfang August zu fällen.

Besonders betroffen ist eine Weißbirke an der Hauptstraße, Ecke Schloßweg in Schwann. Trockenstress der vergangenen Jahre hat den Baum erheblich geschwächt. Die Baumkrone weist bereits abgestorbene Äste auf – ein deutliches Risiko für Passanten. Eine zusätzliche Höhlung im Wurzelbereich verschärft die Lage: Die Standsicherheit ist dadurch langfristig nicht mehr gewährleistet.

Auch auf dem Friedhof in Ottenhausen besteht Handlungsbedarf: Ein Spitz-Ahorn zeigt deutliche Schäden am Stamm, die seine Standfestigkeit gefährden.

Auf dem Spielplatz in Pfinzweiler muss zudem eine Rosskastanie entfernt werden. Ein Pilzbefall hat die Struktur des Stammes stark angegriffen.

Die Gemeinde betont, dass alle Maßnahmen rein vorsorglich und auf Basis fachlicher Einschätzungen erfolgen. Ziel ist der Schutz von Bürgerinnen und Bürgern sowie die Prävention möglicher Sach- und Personenschäden.

Die Baumfällungen werden – je nach Wetterlage – voraussichtlich Anfang August umgesetzt.

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50.000 Euro Ausgleichstock-Förderung für Enzkreis

Der Enzkreis erhält 50.000 Euro Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock. Die Mittel sollen die kommunale Infrastruktur stärken und wichtige Projekte absichern.

Förderzusage für den Enzkreis: 50.000 Euro aus dem Ausgleichstock fließen in die kommunale Entwicklung

Enzkreis, 22. Juli 2025 – Der Enzkreis erhält in der ersten Verteilungsrunde 2025 50.000 Euro Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock des Landes Baden-Württemberg. Die Mittel wurden am 21. Juli 2025 vom Verteilungsausschuss des Regierungspräsidiums Karlsruhe unter dem Vorsitz von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder bewilligt.

Insgesamt wurden in der Sitzung 22,03 Millionen Euro an 47 Gemeinden im Regierungsbezirk verteilt, um 61 kommunale Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 88 Millionen Euro zu fördern. Mit dem Zuschuss für den Enzkreis sollen kommunale Infrastrukturmaßnahmen gezielt unterstützt werden – Details zu den geförderten Einzelmaßnahmen finden sich in der offiziellen Übersichtsliste der Landesregierung.

Wertvolle Unterstützung in schwierigen Zeiten

„Die wirtschaftlichen Verhältnisse der antragstellenden Gemeinden sind aktuell deutlich schlechter als in den Vorjahren“, erklärte Regierungspräsidentin Felder. Zwar hätten viele Kommunen durch positive Abschlüsse bis 2023 Rücklagen gebildet, jedoch sei diese Ausgangslage nicht dauerhaft tragfähig. Der Ausgleichstock greift dort, wo kommunale Eigenmittel fehlen.

Förderschwerpunkte in der Region

Landesweit fließen die Gelder vor allem in:

  • Kindergärten (6,4 Mio. Euro),

  • Schulbau und Schulsanierung (5,4 Mio. Euro),

  • Feuerwehr-Infrastruktur (3,9 Mio. Euro).

Auch der Enzkreis profitiert in diesem Rahmen – wenn auch im kleineren Umfang. Dennoch ist die Förderung ein Signal für den Zusammenhalt

Ab August: Nur noch digitale Passbilder im Bürgerbüro

Ab dem 1. August 2025 müssen Passfotos für Ausweis- und Passanträge digital übermittelt werden. Das Bürgerbüro Friolzheim bietet dafür jetzt die Aufnahme direkt vor Ort an.

Friolzheim. Wer ab dem 1. August 2025 einen Personalausweis oder Reisepass beantragen möchte, muss ein digitales biometrisches Passbild einreichen. Die Gemeinde Friolzheim hat hierfür ihr Bürgerbüro mit einem neuen PointID-Aufnahmegerät ausgestattet.

Mit diesem Gerät können Bürgerinnen und Bürger ihr Passbild direkt vor Ort aufnehmen lassen – bequem, sicher und rechtskonform. Die Kosten für die Aufnahme betragen 6 Euro.

Alternativ bleibt es möglich, das Passfoto bei externen Fotodienstleistern erstellen zu lassen. In diesem Fall erhalten Antragsteller einen QR-Code, der bei der Beantragung im Bürgerbüro eingescannt wird.

Wichtig:
Für Führerscheinanträge gilt diese Regelung nicht – hier ist weiterhin ein Papierbild erforderlich. Ein Ausdruck des im Bürgerbüro aufgenommenen Bildes ist nicht möglich.

Bei Fragen rund um das neue Verfahren hilft das Bürgerbüro gerne weiter:
 Telefon: 07044 903625
 E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

 

Pforzheim: Bürger-Workshop gestaltet soziale Inklusion mit

Mit konkreten Ideen und Engagement beteiligten sich 35 Bürgerinnen und Bürger am ersten Workshop zum Sozialentwicklungsplan Inklusiv der Stadt Pforzheim. Das Ziel: ein zukunftsfähiges, solidarisches Miteinander.

Pforzheim. Am Freitag, 18. Juli 2025, fand der erste Bürger-Workshop zum Sozialentwicklungsplan Inklusiv der Stadt Pforzheim statt. 35 engagierte Bürgerinnen und Bürger – mit und ohne Behinderung – arbeiteten gemeinsam an Ideen für ein besseres soziales Miteinander. Sie kamen aus unterschiedlichsten Stadtteilen und Altersgruppen.

Ziel der Veranstaltung war es, konkrete Vorschläge zu erarbeiten, die als Leitlinien für die zukünftige Stadtentwicklung dienen. Im Fokus standen zentrale Lebensbereiche wie Teilhabe, Erziehung und Bildung, Wirtschaft und Arbeit, Gesundheit sowie Wohnen.

Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung aktiver Bürgerbeteiligung:

„Sie, die Bürgerinnen und Bürger, kennen die sozialen Herausforderungen vor Ort. Ich freue mich auf Ihre Perspektiven und Vorschläge.“

Kirstin Niemann, Abteilungsleiterin Sozialplanung, und Mohamed Zakzak, Inklusionsbeauftragter der Stadt, gaben einen Überblick über den bisherigen Prozess. Eine Bestandsanalyse wurde bereits durchgeführt – jetzt werden darauf aufbauend Ziele und Maßnahmen entwickelt, gemeinsam mit Verwaltung, Trägern und der Bürgerschaft. Abschluss des Plans ist für 2026 vorgesehen.


Ergebnisse der Arbeitsgruppen im Überblick:

  • Teilhabe & Soziales Leben:
    Eine barrierefreie Stadt mit mehr Begegnungsräumen und einem Netz aus Familienzentren zur Unterstützung und Vernetzung – das war der Hauptvorschlag der größten Arbeitsgruppe. Auch barrierearme Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft wurde eingefordert.

  • Erziehung & Bildung:
    Betont wurde