Letzte Gelegenheit: Themenführung mit Bertha Benz durch Pforzheim erleben

Wer sich für Technikgeschichte begeistert und Pforzheim einmal aus der Sicht einer echten Pionierin erleben will, hat am Samstag, 26. Juli, die Gelegenheit dazu: Die Themenführung mit „Bertha Benz“ lädt zu einer besonderen Zeitreise ein – mit viel Lokalkolorit und historischer Tiefe.

Pforzheim, Juli 2025 – Die Geschichte der Mobilität beginnt in Pforzheim – und eine Frau schrieb sie entscheidend mit: Bertha Benz, die mutige Autopionierin, trat 1888 mit dem Benz Patent-Motorwagen die erste Fernfahrt der Welt an. Auf ihrer Route von Mannheim nach Pforzheim bewies sie nicht nur Erfindergeist, sondern auch Durchhaltevermögen.

Diese historische Leistung steht im Mittelpunkt einer Themenführung, die am Samstag, 26. Juli, zum vorletzten Mal in diesem Jahr stattfindet. Besucherinnen und Besucher erleben die „Goldstadt“ Pforzheim durch die Augen von Bertha Benz – dargestellt im originalgetreuen Kostüm und mit spannenden Anekdoten aus ihrer Zeit.


Auf den Spuren der Automobilgeschichte

Während der rund 90-minütigen Tour führt die Darstellerin durch bedeutende Orte der Stadt, die eng mit der Familie Benz und der legendären Fernfahrt verknüpft sind. Mit lebhaften Erzählungen bringt sie nicht nur die Technikgeschichte zum Leben, sondern auch den gesellschaftlichen Kontext der damaligen Zeit – eine außergewöhnliche Stadtführung für alle Generationen.

Starke Stimmen beim Frauenpolitischen Sommerabend in Remchingen: Feminismus im Alltag leben

Politik, Alltag, Solidarität: Beim ersten Frauenpolitischen Sommerabend in Remchingen diskutierten engagierte Frauen aus dem Enzkreis und Pforzheim, wie feministische Haltung im Alltag gestärkt und Gleichstellung praktisch umgesetzt werden kann.

Remchingen/Enzkreis, Juli 2025 – Wie lässt sich Feminismus im Alltag konkret leben? Warum ist Solidarität unter Frauen so entscheidend? Und wie gelingt der Schritt in politisches oder ehrenamtliches Engagement? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt des ersten Frauenpolitischen Sommerabends, der am vergangenen Samstag im Rathaus Remchingen stattfand.

Organisiert wurde die Veranstaltung von den Gleichstellungsbeauftragten des Enzkreises und der Stadt Pforzheim, Kinga Golomb und Lea Niewerth, auf Einladung von Bürgermeisterin Julia Wieland, die selbst ein Beispiel für weibliche Führung in der Kommunalpolitik ist.


Praxisnaher Input von Diversity-Expertin

Anna Bakinovskaia, Expertin für Diversität, leitete den inhaltlichen Teil des Abends. Sie lud die Teilnehmerinnen dazu ein, alltagstaugliche feministische Perspektiven zu entwickeln – darunter Maßnahmen wie:

  • Frauen in Diskussionen aktiv unterstützen

  • Bei Unterbrechungen oder unfairer Behandlung solidarisch eingreifen

  • Gleichstellung am Arbeitsplatz gezielt fördern

  • Kolleginnen zu Wort kommen lassen und stärken

Die Teilnehmerinnen sammelten konkrete Beispiele für Mikrofeminismus – also kleine, aber wirkungsvolle Handlungen im Alltag, die zu mehr Gleichberechtigung beitragen.


Bürgermeisterin Wieland: „Ein Startschuss für neue Wege“

Julia Wieland betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung solcher Formate für gesellschaftliche Veränderung:

„Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Austausch – sie kann ein wichtiger Startschuss für viele Frauen sein,

Jetzt nominieren: Pforzheim sucht Heldinnen und Helden der Familienfreundlichkeit

Wer macht sich in Pforzheim besonders für Familien stark? Die Stadt ruft zur Nominierung für den Familienfreundlichkeitspreis 2025 auf – gesucht werden engagierte Einzelpersonen und Organisationen, die Pforzheim lebenswerter für Familien machen.

Pforzheim, Juli 2025Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für den Familienfreundlichkeitspreis 2025 einreichen. Gesucht werden Menschen, Vereine oder Institutionen, die sich mit außergewöhnlichem Engagement für Familien in Pforzheim einsetzen. Ziel ist es, dieses Engagement sichtbar zu machen und öffentlich zu würdigen.

Menschen und Einrichtungen, die sich freiwillig für das Thema Familienfreundlichkeit in Pforzheim einsetzen, machen unsere Stadtgesellschaft stark“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch. „Wir möchten genau diese Personen und Organisationen finden und ihre wertvolle Arbeit mit einer Auszeichnung würdigen.

Zwei Kategorien – ein Ziel: gelebte Familienfreundlichkeit

Der mit insgesamt 2.750 Euro dotierte Preis wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Einzelpersonen, die sich ehrenamtlich engagieren (Preisgeld: 750 Euro)

  • Organisationen, wie Vereine, Institutionen oder Initiativen (Preisgeld: 2.000 Euro)

Einfach online nominieren

Vorschläge können vom 21. Juli bis zum 17. August 2025 direkt und unkompliziert digital unter
www.familie-pforzheim.de
eingereicht werden. Für beide Kategorien stehen dort Nominierungsformulare zur Verfügung.

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger übernimmt eine Jury unter Beteiligung des „Bündnisses für Familie“, das die Auszeichnung auch in diesem Jahr wieder fachlich begleitet.

Engagement sichtbar machen

Mit dem Familienfreundlichkeitspreis würdigt die Stadt Pforzheim nicht nur tatkräftiges Engagement, sondern stärkt auch den gesellschaftlichen

Pforzheim auf Instagram: Neuer Kanal „visitpforzheim.de“ startet

Mit „visitpforzheim.de“ geht die Goldstadt neue digitale Wege: Der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) präsentiert touristische Highlights, Events und Insider-Tipps nun auch auf Instagram – frisch, visuell und direkt aus der Region.

Pforzheim, Juli 2025 - Der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) baut seine digitale Tourismusstrategie weiter aus und ist ab sofort mit einem neuen Instagram-Kanal unter dem Namen „visitpforzheim.de“ aktiv. Unter dem Motto „Goldstadt erleben“ sollen künftig die vielfältigen Seiten der Stadt modern und visuell ansprechend vermittelt werden – für Einheimische, Besucherinnen und Besucher gleichermaßen.

Goldstadt visuell entdecken

Der neue Kanal verspricht einen inspirierenden Content-Mix:

  • Sehenswürdigkeiten

  • Veranstaltungstipps

  • Kulinarische Highlights

  • Naturerlebnisse

  • Insider-Tipps aus Pforzheim

Auch Wochen- und Monatsvorschauen, Tourenvorschläge, Infos zu Stadtführungen und beeindruckende Bilder aus der Region gehören zum redaktionellen Angebot.

Die Gestaltung des Kanals orientiert sich am bestehenden Design der WSP-Website: warme Goldtöne, klare Linien und hochwertige Bildwelten prägen das visuelle Erscheinungsbild. Die Farbwelt unterstreicht den Charakter der „Goldstadt“ Pforzheim und sorgt für einen einheitlichen Markenauftritt.

Zielgruppe: Jung und digital

„Mit dem neuen Instagram-Kanal wollen wir zusätzlich jüngere Zielgruppen ansprechen und zugleich allen Interessierten eine Inspiration bieten, um Pforzheim aus neuen Perspektiven kennenzulernen“, sagt Bettina Reitze-Lotz, Leiterin der Tourist-Information. Die Stärkung der digitalen Sichtbarkeit sei ein zentrales Ziel der Tourismusstrategie.

Bereits jetzt ist der neue Account mit ersten Inhalten gefüllt und lädt zum Folgen ein. Nutzer finden den Kanal unter:  @visitpforzheim.de

Intendant Markus Hertel bleibt bis 2032 am Theater Pforzheim

Kontinuität für die Kulturszene: Markus Hertel bleibt weitere fünf Jahre Intendant des Theaters Pforzheim. Der Gemeinderat setzt damit ein klares Zeichen für Stabilität, Qualität und kulturelle Bildungsarbeit in der Region.

Pforzheim, Juli 2025. Der Gemeinderat der Stadt Pforzheim hat den Vertrag von Theaterintendant Markus Hertel in einer nichtöffentlichen Sitzung einstimmig um fünf Jahre verlängert. Damit wird Hertel das Theater Pforzheim bis zum 31. August 2032 leiten. Seit der Spielzeit 2022/2023 steht er gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Direktor Uwe Dürigen an der Spitze des traditionsreichen Dreispartenhauses am Waisenhausplatz.

Hertels Handschrift prägt das Musiktheater in Pforzheim

Oberbürgermeister Peter Boch würdigte den Intendanten als „Glücksfall für unser Theater“:

„Er weiß das Publikum zu unterhalten, ohne belanglos zu werden. Seine künstlerische Handschrift hat das Musiktheater unserer Stadt klar geprägt – immer mit einem Blick auf gesellschaftlich relevante Themen.“

Hertel ist für seine präsente und leidenschaftliche Leitung des Theaters bekannt. Mit einem vielfältigen, generationenübergreifenden Spielplan spricht er gezielt Familien und junge Menschen an – eine zentrale Säule für die Zukunft des Theaters.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit für Pforzheims kulturelle Bildung

Auch Uwe Dürigen, Geschäftsführender Verwaltungsdirektor, begrüßt die Entscheidung:

„Ich freue mich auf weitere fünf Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit. Gemeinsam wollen wir neue Besuchergruppen aus Pforzheim und der Region gewinnen – mit besonderem Fokus auf Bildungs- und Vermittlungsarbeit für junges Publikum.“

Die Vertragsverlängerung unterstreicht das Bestreben der Stadt, Kultureinrichtungen nachhaltig zu stärken und eine lebendige