Enzkreis: Neuer Seniorenwegweiser 2025/2026 ab sofort kostenlos erhältlich

Ob Pflege, Wohnen oder Unterstützung im Alltag – die aktualisierte Broschüre „Wegweiser für Senioren“ 2025/2026 bietet Seniorinnen und Senioren im Enzkreis einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Angebote. Jetzt kostenlos erhältlich!

Enzkreis, Juli 2025 – Die neue Auflage des beliebten „Wegweisers für Senioren“ 2025/2026 ist ab sofort verfügbar. Die kostenlose Broschüre wurde umfassend überarbeitet und enthält zahlreiche aktuelle Informationen für ältere und pflegebedürftige Menschen im Enzkreis.

Erhältlich ist der Seniorenwegweiser bei allen Rathäusern im Enzkreis, im Landratsamt sowie bei den Pflegestützpunkten in Mühlacker und Remchingen.


Orientierung im Alltag für ältere Menschen

Die Broschüre bietet eine vollständige Übersicht über alle wichtigen Beratungs- und Unterstützungsangebote, darunter:

  • Pflegestützpunkte und Hilfen im Alter

  • Wohnberatung und Wohnangebote

  • Gesprächskreise für pflegende Angehörige

  • Angebote zur Krisenintervention

  • Kriminalpolizeiliche Beratung für Seniorinnen und Senioren

Darüber hinaus werden Dienste wie Essen auf Rädern, Nachbarschaftshilfen, Betreuungs-, Fahr- und Begleitdienste, ambulante Pflegedienste sowie Angebote des Consilio und des Demenzzentrums vorgestellt.


Pflege, Bildung, Engagement

Ergänzt wird die Broschüre durch Informationen zu:

  • Tagespflegeeinrichtungen und Pflegeheimen

  • Begegnungsstätten und Erwachsenenbildung

  • Anlaufstellen für freiwilliges Engagement

  • Interessenvertretungen für Seniorinnen und Senioren


Kostenlos bestellen

Der Wegweiser kann bei Bedarf auch postalisch bestellt werden:

E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Telefon: 07231 308-5022

 

Quelle Enzkreis PM/KI

 

Enzkreis verhängt Wasserentnahmeverbot ab 23. Juli – Wasserstände in Bächen und Flüssen kritisch niedrig

Die anhaltende Trockenheit sorgt erneut für Maßnahmen: Der Enzkreis verbietet ab dem 23. Juli die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern. Die Natur leidet unter den sinkenden Pegelständen – eine Entspannung ist nicht in Sicht.

Enzkreis, Juli 2025 – Die Pegelstände in Bächen, Flüssen und Seen im Enzkreis sind in den letzten Wochen dramatisch gesunken. Ab Mittwoch, 23. Juli 2025, gilt deshalb eine neue Rechtsverordnung des Landratsamts: Die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern im Rahmen des sogenannten „Gemeingebrauchs“ ist bis voraussichtlich 15. Oktober 2025 verboten.

„Die Einschränkung ist leider zur traurigen Sommer-Routine geworden“, so Axel Frey, Leiter des Umweltamts. Grund für das Verbot ist der alarmierende Rückgang der Wasserstände durch fehlende Niederschläge in den vergangenen Monaten. „Zwischen Februar und Juni fiel landesweit nur etwas mehr als die Hälfte der üblichen Niederschlagsmenge“, so Frey weiter.


Trockenheit trifft Ökologie

Die Entscheidung dient dem Schutz der Gewässerökologie, die sich nach langen Trockenperioden nur sehr schwer erholt. Auch kurzzeitige Schauer reichen nicht aus, um das Defizit auszugleichen.

Dr. Hilde Neidhardt, Erste Landesbeamtin des Enzkreises, kündigt jedoch an: „Sollte sich die Lage vor Mitte Oktober entspannen, werden wir das Wasserentnahmeverbot frühzeitig aufheben.


Rechtsverordnung online einsehbar

Die offizielle Rechtsverordnung zur Beschränkung des Gemeingebrauchs an oberirdischen Gewässern im Enzkreis (RVO Wasserentnahmeverbot) ist auf der Website des Landratsamts unter der Rubrik „Amtliche Bekanntmachungen“ einsehbar.

Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen die Ansprechpartnerinnen des Umweltamts zur Verfügung:

    Pforzheim neu entdecken: Warum die Goldstadt mehr als nur Geschichte bietet

    Pforzheim hat keine Altstadt – doch wer denkt, die Stadt habe deshalb keinen Charme, irrt gewaltig. Die Goldstadt punktet mit Naturnähe, innovativer Wirtschaft und kultureller Vielfalt.

    Pforzheim. Die Frage „Hat Pforzheim eine Altstadt?“ lässt sich nüchtern mit „Nein“ beantworten – doch dahinter verbirgt sich eine tiefgreifende historische Wahrheit: In nur 22 Minuten, am 23. Februar 1945, wurde ein Großteil der Stadt durch Bomben zerstört. Was blieb, war der Wille zum Wiederaufbau – und ein Ort, der heute mit seiner Vielschichtigkeit und Authentizität überrascht.

    Obwohl sich Pforzheim nicht mit mittelalterlichem Fachwerk schmückt, ist es keineswegs eine „gesichtslose“ Stadt. Die wahre Schönheit Pforzheims liegt tiefer – in der Kombination aus Geschichte, Natur, Innovation und kulturellem Leben.


    3 Gründe, warum Pforzheim wirklich schön ist:

    1. Schmuck- und Uhrenstadt mit Weltruf

    Pforzheim wird nicht umsonst „Goldstadt“ genannt: Seit 1767 ist die Stadt das Zentrum der deutschen Schmuck-, Uhren- und Silberwarenindustrie. Das renommierte Schmuckmuseum sowie zahlreiche Unternehmen prägen bis heute das Stadtbild – und geben Pforzheim eine ganz eigene Identität.

    2. Natur direkt vor der Haustür

    Am Tor zum Schwarzwald gelegen, bietet Pforzheim ein Paradies für Naturliebhaber. Wandern, Radfahren oder Erholen im Wildpark, Stadtgarten oder auf dem Wartberg – hier lassen sich Urbanität und Natur ideal verbinden.

    3. Kulturelle Vielfalt trotz Kriegsfolgen

    Trotz seiner Zerstörung hat sich Pforzheim kulturell stark entwickelt. Heute gibt es elf Museen, darunter das Technische Museum

    Hochschule Pforzheim überzeugt erneut – persönlich, praxisnah und international stark

    Mit einem klaren Fokus auf individuelle Förderung, Praxisbezug und globaler Vernetzung setzt die Hochschule Pforzheim auch 2025 Maßstäbe – und wird dafür erneut bei den StudyCheck-Awards ausgezeichnet.

    Pforzheim. Vertrauen, persönliche Betreuung und Zukunftsorientierung – dafür steht die Hochschule Pforzheim, und das nicht nur auf dem Papier: Beim renommierten StudyCheck-Award 2025 erreicht sie erneut den 3. Platz in der Kategorie „Top Hochschulen Deutschlands“ sowie im „Category Award“. Damit bestätigt sich einmal mehr: Wer hier studiert, wird nicht nur ausgebildet – sondern begleitet.

    Die Hochschule unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von klassischen Universitäten: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Studierende sind keine anonyme Matrikelnummer, sondern individuell betreute Persönlichkeiten, deren Meinungen, Ideen und Potenziale gezielt gefördert werden. Ob im Seminar oder im Forschungslabor – Studierende erfahren echte Nähe und Unterstützung durch Lehrende.

    Deine Idee zählt

    Die Kombination aus fachlichem Know-how, methodischer Ausbildung und sozialer Kompetenz bildet die Basis für Innovationskraft. Die Hochschule sieht in ihren Studierenden die Zukunft der Arbeitswelt – mit frischen Ideen, Kreativität und Gestaltungswillen. Hier wird aus Theorie echte Umsetzung – vom Gedanken bis zum fertigen Projekt.

    Vernetzt denken, praxisnah handeln

    Mit einem dichten Netzwerk internationaler Partnerhochschulen und starken regionalen Wurzeln schafft die Hochschule ideale Bedingungen für ein zukunftsfähiges Studium. Ob Auslandssemester oder Praxissemester in der Industrie – internationale Impulse und echte Berufserfahrung gehören zum festen Bestandteil der Ausbildung.

    Mehrfach ausgezeichnet

    Neben dem Erfolg bei

    Schützenverein Eisingen startet mit Airsoft-Schießstand – Nachwuchs im Fokus

    Mit einem neuen Airsoft-Schießstand beschreitet der Schützenverein Eisingen innovative Wege, um Jugendliche für den Schießsport zu begeistern – mit Technik, Taktik und Teamgeist statt Pulver und Patronen.

    Eisingen. Während viele Schützenvereine mit rückläufigen Mitgliederzahlen, insbesondere im Jugendbereich, kämpfen, setzt der Schützenverein Eisingen auf neue Impulse: Mit dem Aufbau eines modernen Airsoft-Schießstandes will der Verein jungen Menschen einen zeitgemäßen und spannenden Einstieg in den Schießsport bieten.

    Airsoft ist in Deutschland zwar noch eine Nischensportart, doch international erfreut sie sich wachsender Beliebtheit – etwa bei der G&G World Cup Weltmeisterschaft in Taiwan. Der Verein betritt mit seinem Projekt also echtes Neuland, schafft aber gleichzeitig eine Plattform für interessierte Einsteiger, Hobbyspieler und erfahrene Airsoft-Sportler.

    Was ist Airsoft?

    Beim Airsoft-Sport werden täuschend echte Modellwaffen genutzt, die biologisch abbaubare Kugeln verschießen – betrieben mit Akku, Gas, CO₂ oder Pressluft. Anders als beim Paintball entstehen keine sichtbaren Farbrückstände, sodass Fairness und Ehrlichkeit im Spiel besonders wichtig sind. Taktik, Teamwork und Konzentration stehen im Mittelpunkt, nicht das „Drauflosballern“.

    Schießsport trifft Innovation

    Der neue Airsoft-Schießstand in Eisingen ist technisch bestens ausgestattet:

    • Elektronische Zeitmessung

    • Optisches & akustisches Trefferfeedback

    • Beleuchtungssystem für Abendtraining

    So können realistische Trainings- und Spielsituationen simuliert werden – von klassischen Airsoft-Modi wie MilSim (Military Simulation) bis hin zu Speedsoft/SpeedQB, bei dem Teams in schnellen Gefechten (3-gegen-3 oder 5-gegen-5) gegeneinander antreten. Zusätzlich sind angepasste Disziplinen aus dem traditionellen Schießsport, etwa Fallscheibenschießen oder Duell, möglich.