„Gesund, fertig, los!“ – Gesundheitstag des Jobcenters Pforzheim setzt starke Impulse für Arbeitsuchende

Kostenlose Gesundheitschecks, Live‑Workouts und praxisnahe Tipps: Beim Gesundheitstag des Jobcenters Pforzheim am 9. Juli zeigten Krankenkassen und Stadtverwaltung, wie körperliches Wohlbefinden den Weg zurück ins Berufsleben ebnen kann.

Blumenhof wird zum Gesundheitsforum

Pforzheim – Unter dem Motto „Gesund, fertig, los!“ rückte der Gesundheitstag des Jobcenters Pforzheim am 9. Juli im Blumenhof die Themen Gesundheit und Arbeitslosigkeit in den Fokus. In Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen präsentierte das Jobcenter das Programm „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ – ein Angebot, das Bewegung, Ernährung und Entspannung miteinander verbindet.

Live‑Workouts und kostenlose Checks motivieren zur Eigeninitiative

Besucherinnen und Besucher konnten kostenfreie Gesundheitschecks wahrnehmen, an Live‑Workouts teilnehmen und sich an Info‑Ständen über Prävention und Gesundheitsförderung beraten lassen. Ziel des Tages war es, arbeitsuchende Menschen zu motivieren, selbst aktiv zu werden und die eigenen Ressourcen zu stärken.

„Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für den beruflichen Wiedereinstieg“, betonte Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn bei der Eröffnung.

Krankenkassen und Jobcenter ziehen an einem Strang

Seit 2017 arbeiten das Jobcenter und die gesetzlichen Krankenkassen – federführend die AOK Nordschwarzwald – in Pforzheim zusammen. Cornelia Schatz, Leiterin Prävention bei der AOK, sieht das Modell als Erfolg: „Durch die Vernetzung ermöglichen wir es Menschen, sich gesund in Richtung Arbeit auf den Weg zu machen.“

„teamw()rk“: Prävention statt Reparatur

Das Programm erweitert die Beratung und Betreuung arbeitsloser Menschen: Durch niederschwellige Zugangswege und kassenübergreifende Angebote sollen Krankheiten gar nicht erst entstehen oder bestehende

Tiny House als Bürgerbühne: Quartier Werkstatt belebt Brötzingen – Fortsetzung ab 24. September in Dillweißenstein

Zehn Tage lang verwandelte ein mobiles Tiny House den Platz vor dem Stadtmuseum Brötzingen in eine lebendige Ideenschmiede. Von Kaffeetreff bis Kinderaktion nahmen Anwohnende und Vereine das Beteiligungsangebot begeistert an – im Herbst zieht das Format weiter auf den Ludwigsplatz in Dillweißenstein.

Zehn Tage Austausch auf kleinstem Raum

Pforzheim‑Brötzingen – Zwischen 23. Juni und 4. Juli stand ein Tiny House im Herzen von Brötzingen und bildete den Mittelpunkt der Quartier Werkstatt. Organisiert von städtischen Ämtern, lokalen Vereinen und Partnerinstitutionen bot das mobile Beteiligungsformat ein vielseitiges Programm:

  • offener Kaffeetreff für spontane Gespräche

  • Mitmachaktionen für Kinder

  • Sprechstunden mit Oberbürgermeister Peter Boch

„Die hohe Beteiligung zeigt, wie wichtig direkte Begegnungen zwischen Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft sind“, betonte Boch am Rande der Veranstaltung.

Bürgernah und niederschwellig

Teilnehmende aller Generationen nutzten die Chance, Ideen einzubringen und aktuelle Anliegen zu diskutieren. Die Organisatoren zogen ein durchweg positives Fazit: Das niederschwellige Konzept habe Hemmschwellen abgebaut und wertvolle Impulse für ein lebendiges Quartiersleben geliefert.

Nächster Halt: Dillweißenstein

Die Reise des Tiny House geht weiter:

  • 24. September – 8. Oktober

  • Ludwigsplatz, Dillweißenstein

Auch dort sind wieder Workshops, Info‑Stände und Dialogformate geplant – alles mit dem Ziel, die Verwaltung sichtbar zu machen und den Austausch vor Ort zu stärken.

Weitere Details und das vollständige Herbstprogramm finden Interessierte unter www.smartcity-pforzheim.de.

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Trauer um Joachim Rösch: Pforzheim Galerie sagt „Künstlerinnenfest“ am 11. Juli ab

Der plötzliche Tod von Joachim Rösch, Gründungs- und Ehrenvorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Pforzheim Galerie, führt zur Absage des für den 11. Juli geplanten „Künstlerinnenfests – Female Guests, but not only“. Ein Nachholtermin wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Veranstaltung fällt aus Respekt vor dem Lebenswerk des Vereinsgründers aus

Pforzheim – Das für Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr angekündigte „Künstlerinnenfest – Female Guests, but not only“ in der Pforzheim Galerie wird kurzfristig abgesagt. Grund ist der Tod von Joachim Rösch, Mitgründer, langjähriger Vorsitzender und zuletzt Ehrenvorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Pforzheim Galerie e. V.

Der Vorstand teilte mit, man wolle Röschs Verdienste um die Pforzheimer Kunstszene in aller Würde würdigen und habe sich daher entschlossen, die Veranstaltung „aus Respekt und in stiller Trauer“ zu verschieben. Ein neuer Termin soll erst nach einer angemessenen Trauerfrist festgelegt werden.

Joachim Rösch – eine prägende Persönlichkeit

Seit seiner Vereinsgründung prägte Rösch die Arbeit des Förderkreises maßgeblich: Er engagierte sich für Ausstellungen, Künstlerförderung und die kulturelle Vernetzung in der Region. Sein Einsatz machte die Pforzheim Galerie zu einem Treffpunkt der Kunstszene weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Nachholtermin in Planung

Der Freundes- und Förderkreis bittet um Verständnis für die Absage und kündigt an, den Abend mit denselben Programmschwerpunkten – unter anderem Performances und Gespräche mit Künstlerinnen – zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können erstattet werden.

 

 

 

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Goldstadtspaziergang am 19. Juli: Pforzheims Geschichte live erleben

Römerlager, Wiederaufbau und 50er‑Jahre‑Charme: Beim Goldstadtspaziergang am 19. Juli führt eine Stadtführerin durch Pforzheims bewegte Vergangenheit – für Erwachsene zum kleinen Preis und für Kinder sogar gratis.

Entdeckungsrunde durch die Goldstadt

Pforzheim – Am Samstag, 19. Juli, um 11 Uhr startet der beliebte Goldstadtspaziergang erneut. Treffpunkt ist an der Tourist‑Information, Schlossberg 15–17. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren auf dem rund 90‑minütigen Rundgang alles über die Entstehung Pforzheims, den Einfluss der Römer, die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und den rasanten Wiederaufbau der 1950er‑Jahre.

Die Stadtführerin zeigt architektonische Highlights dieser Epoche und erklärt, warum Pforzheim als „Goldstadt“ gilt.

Kosten & Anmeldung

  • Preis: 7 € für Erwachsene, kostenlos für Kinder bis 12 Jahre

  • Anmeldung erforderlich wegen begrenzter Plätze

Weitere Themenführungen finden Interessierte in der Broschüre „Erlebe Pforzheim 2025“.

 

 

Wildpark Pforzheim lädt zur exklusiven Baustellenführung ins neue Besucherzentrum

Ein Blick hinter die Kulissen des neuen Besucherzentrums im Wildpark Pforzheim: Am 17. Juli gibt es erstmals die Gelegenheit, die moderne Architektur hautnah zu erleben – kostenlos und mit direktem Kontakt zu Elch, Luchs & Co.
 

Erste Baustellenführung im Wildpark-Besucherzentrum am 17. JuliPforzheim – Der Wildpark Pforzheim öffnet erstmals die Tore seines neuen Besucherzentrums für interessierte Gäste. Am Donnerstag, 17. Juli, um 17.30 Uhr startet die erste exklusive Baustellenführung, bei der Natur- und Tierfreunde den aktuellen Baufortschritt live erleben können.Treffpunkt ist am Eingang „Ewald Steinle Haus“. Die kostenlose Führung dauert rund 90 Minuten und bietet spannende Einblicke in die zukünftige Nutzung der neuen Anlage.

Bildung, Begegnung und Natur unter einem Dach

Im Rahmen der Führung werden die geplanten Funktionen des modernen Zentrums vorgestellt: Es entsteht ein Ort der Begegnung, Umweltbildung und Information – mit Angeboten für Familien, Schulklassen und Naturinteressierte. Auch die innovativen Architekturkonzepte werden anschaulich erklärt.

Tiere erleben nach der Führung

Nach dem Rundgang bietet sich die Gelegenheit, Tiere wie Elch, Luchs und andere heimische Wildarten in ihren naturnahen Gehegen zu beobachten. Der Wildpark verbindet so Bildung mit Naturerlebnis – und das kostenlos.

Jetzt anmelden

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten:
Online: www.ws-pforzheim.de/tourismus
E-Mail: tourist-info(at)pforzheim.de
Telefon: 07231 393700

 

 

 

 

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