Dialekt trifft Geschichte: Authentische Kostümführung am 28. Juni in Pforzheim

Auf den Spuren der Schmuckgeschichte – Mit Rasslerin Lina durch Pforzheims Innenstadt

Pforzheim, Juni 2025. Ein echtes Erlebnis für alle, die Geschichte hautnah erleben möchten: Am Samstag, den 28. Juni um 12:30 Uhr, lädt Rasslerin Lina erneut zur beliebten Kostümführung durch die Pforzheimer Innenstadt ein. In typischem Pforzemer Dialekt erzählt sie vom Alltag der Schmuckarbeiterinnen um die Jahrhundertwende – unterhaltsam, historisch und mitten aus dem Leben.

Wer ist Rasslerin Lina?

Rasslerin Lina ist eine fiktive Figur, die an eine echte Schmuckarbeiterin erinnert – eine sogenannte „Rasslerin“. Mit Witz und Charme berichtet sie vom harten Arbeitsalltag, dem langen Weg in die Stadt und dem Leben in der Goldstadt Pforzheim um 1900. Die Führung ist nicht nur informativ, sondern auch ein kleines Schauspiel und ein echtes Zeitreise-Erlebnis.

„Komme Se mit un horche Se zu!“ – Mit diesen Worten lädt Lina neugierig gewordene Gäste zur 1,5-stündigen Tour ein.


Infos zur Führung


Warum sich die Teilnahme lohnt

Diese Führung bringt Geschichte nahbar und lebendig auf die Straße.

Kleine Füße, große Wirkung – Pforzheimer Grundschüler sammeln „Grüne Meilen“ für den Klimaschutz

Kindermeilen-Kampagne 2025: Sieben Grundschulen in Pforzheim machen mit

Pforzheim, Juni 2025 – Unter dem Motto „Jede Meile zählt!“ nehmen vom 23. Juni bis 30. Juli sieben Pforzheimer Grundschulen an der europaweiten Kindermeilen-Kampagne des Klima-Bündnisses teil. Ziel: Mit klimafreundlichen Wegen und bewusstem Verhalten „Grüne Meilen“ für den Klimaschutz sammeln – und das mit jeder Menge Spaß und Engagement.

Was steckt hinter der Aktion?

Die Kindermeilen-Kampagne ist ein Projekt des internationalen Klima-Bündnisses, das Kindern spielerisch nachhaltiges Verhalten näherbringt. Jedes Kind sammelt Sticker im Kindermeilen-Sammelalbum, wenn es…

  • zu Fuß,

  • mit dem Roller,

  • mit dem Fahrrad,

  • mit Bus oder Bahn zur Schule kommt.

Zusätzlich können auch…

  • „Rote Meilen“ für regionale Lebensmittel

  • „Blaue Meilen“ für Energiesparen zu Hause

…gesammelt werden.

OB Boch im Dialog – „OB vor Ort“ kommt nach Brötzingen

Bürgernah & offen: Oberbürgermeister Boch lädt am 27. Juni zum Gespräch vor dem Stadtmuseum

Pforzheim, Juni 2025. Der persönliche Austausch mit der Bürgerschaft ist ihm ein echtes Anliegen: Oberbürgermeister Peter Boch setzt seine Gesprächsreihe „OB vor Ort“ am Freitag, den 27. Juni, von 14 bis 15 Uhr am Stadtmuseum in Pforzheim-Brötzingen fort. Unter freiem Himmel lädt er alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu ein, ihre Anliegen, Ideen oder auch Kritik direkt und unkompliziert zu äußern.

Warum „OB vor Ort“?

„Ich möchte hören, welche Themen die Bürgerschaft bewegen und wo sie Handlungsbedarf sehen“, so Peter Boch. Das Ziel: echter Dialog auf Augenhöhe, unkompliziert und offen – jenseits von Sitzungssälen und Online-Formularen.

Das Gesprächsformat ist Teil eines größeren Projekts: der Quartier|Werkstatt, einem neuen Ansatz zur Stärkung der Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bevölkerung.

Termin im Überblick

  •  Wann? Freitag, 27. Juni 2025

  •  Uhrzeit: 14:00 bis 15:00 Uhr

  •  Wo? Vor dem Stadtmuseum Brötzingen, Pforzheim

  •  Thema: Austausch zu aktuellen Themen im Quartier und der Stadt

  •  Zielgruppe: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger

 

Was ist die Quartier|Werkstatt?

Die Quartier|Werkstatt ist eine neue Initiative der Stadt Pforzheim, die Beteiligung vor Ort fördern soll – dort, wo die Menschen leben. Durch direkte Formate wie „OB vor Ort“ entsteht Transparenz und Vertrauen, die die Entwicklung der Stadt aktiv mitgestalten.

Fazit:

Mit „OB vor Ort“ zeigt sich Pforzheims Rathauschef nahbar und dialogbereit. Wer also etwas zu sagen

Comics für den Dialog – Ausstellung „Wie geht es dir?“ in der Stadtbibliothek Pforzheim

Ausstellung zeigt ab 1. Juli gezeichnete Perspektiven auf Mitgefühl, Diskriminierung und Hoffnung

Pforzheim bekommt künstlerischen Zuwachs – und zwar in Form von nachdenklichen, berührenden und gesellschaftlich relevanten Comics: Vom Dienstag, 1. Juli, bis Samstag, 19. Juli 2025 lädt die Stadtbibliothek Pforzheim zur Ausstellung „Wie geht es dir?“ ein. Die Schau zeigt Werke von Comiczeichnerinnen und -zeichnern, die sich mit großen Fragen unserer Zeit wie Antisemitismus, Diskriminierung, gesellschaftlicher Spaltung, Mitgefühl und Hoffnung auseinandersetzen.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Pforzheim, der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg sowie des Rates der Religionen.

 Eine Ausstellung, die bewegt

Die Comics eröffnen einen visuellen Dialog, der aktueller kaum sein könnte – und sie tun das mit eindrucksvoller künstlerischer Vielfalt. Die Werke reflektieren die Gewaltspirale im Nahen Osten, aber auch die universellen menschlichen Fragen nach Empathie, Zugehörigkeit und Zusammenhalt.


 Ausstellungseröffnung mit Gästen & Führung


 Kreativ mitgestalten: Comic-Workshop für Jugendliche

Für junge Comicfans bietet die Ausstellung ein besonderes Highlight:
Am Samstag, 12. Juli von 11–15 Uhr findet ein kostenloser Comic-Workshop für Jugendliche ab 14 Jahren mit Zeichner Frank Plein statt.

Die Teilnehmenden lernen, eigene

Deine Stimme zählt – Wie soll Pforzheim 2030 aussehen?

 

Zukunft gestalten: Stadt lädt zum Mitmachen beim Sozialentwicklungsplan Inklusiv (SEPI) ein

Pforzheim stellt die Weichen für die soziale Stadt der Zukunft – und alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mitzudenken, mitzureden und mitzuentwickeln.
Am Freitag, 18. Juli 2025, findet der erste große öffentliche Workshop zur Zielentwicklung im Rahmen des SEPI-Projekts statt. Ort des Geschehens ist das Haus der Evangelischen Kirche in der Melanchthonstraße 1, los geht's um 17 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr).

Gemeinsam für ein soziales Pforzheim 2030

Unter dem Motto „Wie soll Pforzheim als soziale Stadt im Jahr 2030 aussehen?“ diskutieren Teilnehmende in moderierten Kleingruppen, welche Wege zu mehr Inklusion, Teilhabe und Gerechtigkeit führen können.

Mohamed Zakzak, Inklusionsbeauftragter der Stadt, betont:

„Inklusion darf nicht am Reißbrett entstehen – sie muss aus der Mitte der Gesellschaft kommen.“

Besonders wichtig: Auch Stimmen, die sonst selten in politischen Prozessen gehört werden, sollen hier ihren Platz haben.


Vielfältige Zugänge & echte Beteiligung

Damit wirklich alle mitgestalten können, setzt die Stadt Pforzheim auf ein inklusives Beteiligungskonzept:

  • Schriftdolmetschung in 16 Sprachen

  • Kostenlose Kinderbetreuung

  • Barrierearmer Zugang zum Veranstaltungsort

  • Beteiligungsformate für unterschiedliche Zielgruppen

Kirstin Niemann von der Sozialplanung ergänzt:

„Wir möchten niemanden ausschließen – deshalb schaffen wir die Bedingungen, damit jede Stimme gehört wird.“


Was, wann, wo?

  • Haus der Evangelischen Kirche, Melanchthonstraße 1, 75173 Pforzheim

  • Freitag, 18. Juli 2025

  • 17:00 bis 20:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)

  • Kostenlose Kinderbetreuung