Wasserzählerwechsel 2025: Termine ab August in Planung

Wegen gesetzlicher Vorgaben startet ab August der turnusmäßige Austausch der Wasserzähler – alle betroffenen Haushalte werden schriftlich informiert. Der Wechsel ist kostenlos und schnell erledigt.

Pflicht nach dem Eichgesetz: Wasserzähler werden 2025 planmäßig gewechselt

Im Rahmen gesetzlicher Vorschriften startet 2025 erneut der regelmäßige Wasserzählerwechsel in der Stadt und den umliegenden Gemeinden. Grundlage dafür ist das Eichgesetz, das einen Austausch von Messgeräten spätestens alle sechs Jahre vorschreibt. Ziel ist eine präzise Verbrauchserfassung und eine rechtssichere Abrechnung.

Durchgeführt wird der Wechsel durch die LPR Energy GmbH, ein zertifizierter Fachbetrieb, der von der Stadt mit dieser Aufgabe betraut wurde.


Infoschreiben mit Terminvorschlag kommt per Post

Alle betroffenen Haushalte werden ab Anfang August 2025 schriftlich benachrichtigt. Im Schreiben enthalten ist ein konkreter Terminvorschlag für den Zählerwechsel. Der Austausch dauert in der Regel nur wenige Minuten und erfolgt kostenfrei.


Termin passt nicht? Einfach umbuchen

Sollte der vorgeschlagene Zeitpunkt nicht passen, können Bürgerinnen und Bürger unkompliziert einen neuen Termin vereinbaren – die entsprechenden Kontaktdaten sind im Infoschreiben aufgeführt.


Wichtige Hinweise für Betroffene:

  •  Der Zählerwechsel ist kostenlos.

  •  Dauer: nur wenige Minuten.

  •  Infoschreiben ab August mit Terminankündigung.

  •  Terminänderung jederzeit möglich.

  •  Datenschutz und Zugangssicherheit werden gewährleistet.

 

 

 

Mühlacker: Mittelzentrum mit Geschichte und Zukunft

Die Große Kreisstadt Mühlacker im Nordwesten Baden-Württembergs verbindet Natur, Infrastruktur und Geschichte – eingebettet im Enztal und geprägt von lebendigen Stadtteilen.

Mühlacker – Enzkreis' größte Stadt im Überblick

Mühlacker, rund zwölf Kilometer nordöstlich von Pforzheim, ist mit rund 26.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt im Enzkreis und bildet ein bedeutendes Mittelzentrum in der Region Nordschwarzwald. Seit der Kreisreform 1973 ist sie zudem die einzige Große Kreisstadt im Enzkreis – ein Status, der wirtschaftliche, kulturelle und planerische Verantwortung mit sich bringt.

Geprägt wird Mühlacker durch die Enz, einen Nebenfluss des Neckars. Das Stadtgebiet erstreckt sich beidseitig dieses Flusses: Von Enzberg über Dürrmenz bis zur Kernstadt Mühlacker selbst. Besonders markant: die naturnahe Topografie mit sanften Hängen im Süden und steileren Anstiegen im Norden – ideale Bedingungen auch für den Weinbau.


Stadtstruktur & Ortsteile

Die Stadt Mühlacker besteht aus der Kernstadt mit dem Stadtteil Dürrmenz, sowie den Ortsteilen Enzberg, Großglattbach, Lienzingen, Lomersheim und Mühlhausen an der Enz. Die Einwohnerzahlen variieren von knapp 1.000 in Mühlhausen bis fast 15.000 in Mühlacker und Dürrmenz. Eine unechte Teilortswahl ermöglicht politische Teilhabe – eigenständige Ortschaftsräte gibt es nicht.

Zu den historischen Besonderheiten zählen ehemalige Wüstungen wie Niederhofen oder Thailfingen sowie das in Dürrmenz aufgegangene Waldenserdorf Du Queyras, das heute als Waldenserstraße weiterlebt.


Geographie & Lagevorteile

Durchzogen von der Enz, bietet Mühlacker landschaftlich reizvolle Strukturen mit Flussschleifen, Hanglagen und fruchtbaren Tälern.

Enzgärten Mühlacker: Grünes Herz der Stadt erleben

Mühlacker hat mit den Enzgärten ein echtes Highlight mitten in der Stadt: Rund um die Uhr zugänglich, bietet der Park Natur, Spiel, Kultur und Erholung direkt an der Enz.

Die Enzgärten in Mühlacker: Urbanes Naturerlebnis direkt an der Enz

Mühlacker – Mitten im Stadtgebiet und doch naturnah: Die Enzgärten in Mühlacker sind seit der Gartenschau 2015 das grüne Herz der Stadt. Auf rund zehn Hektar Fläche bietet der großzügige Stadtpark Erholung, Freizeit und Begegnung – rund um die Uhr geöffnet, barrierearm zugänglich und ideal für Jung und Alt.

Direkt an der Enz gelegen und nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, verbinden die Enzgärten die Stadtteile Mühlacker und Dürrmenz miteinander. Der Park ist sowohl mit dem Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn als auch fußläufig hervorragend erreichbar. Besonders komfortabel: Kostenlose Toiletten, freies WLAN und nahegelegene Parkmöglichkeiten runden das Angebot ab.


Ein Park für alle Generationen

Besucher finden hier weitläufige Sitz- und Spielbereiche, naturnahe Gärten, moderne Infrastruktur und kulturhistorische Elemente. Besonders beliebt sind:

  • Der Rosengarten & Staudengarten

  • Die Pergola – ein Wandelgang mit urbanem Flair

  • Aussichtshügel mit Blick auf die Enz und den Stadtpark

  • Fontänenplatz mit 18 beleuchteten Wasserdüsen

  • Der Garten der Villa Bauer – ein lebendiger Gruß aus dem 19. Jahrhundert

Für Kinder und Jugendliche bietet der Park ein breites Angebot:
Ein großer Spielplatz mit Sand, Wasser und Schwemmholz, ein detailreicher Nachbau der bekannten Rundfunk-Sendemasten sowie ein

Burgruine Löffelstelz Mühlacker: Geschichte erleben

Einblicke ins Mittelalter: Die Burgruine Löffelstelz in Mühlacker öffnet von April bis Oktober an Sonn- und Feiertagen ihre Tore – mit Führungen, Geschichte und Ausblicken.

Burgruine Löffelstelz: Ein Stück Mühlackerer Geschichte hautnah erleben

Mühlacker – Hoch über dem Enztal thront die Burgruine Löffelstelz, auch bekannt als Burg Dürrmenz, ein geschichtsträchtiges Relikt aus dem Mittelalter. Wer durch das nach innen gewölbte Tor blickt, kann die alten Mauern das ganze Jahr über bewundern. Zwischen April und Anfang Oktober ist die Anlage an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr auch offiziell für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Burgwächter und Stadtführer stehen während dieser Zeiten für Auskünfte bereit und geben spannende Einblicke in die Geschichte des Ortes. Zusätzlich können Führungen mit Rainer Wallinger unter Tel. 07041 5959 individuell vereinbart werden.


Historischer Überblick

Die Burg wurde um 1220/1240 auf den Überresten einer älteren Vorgängerburg erbaut. Archäologische Funde deuten auf einen Ursprung im 11. Jahrhundert hin. Der erste urkundlich erwähnte Herr war Henricus de Dürmenze im Jahr 1282.

Charakteristisch war die massive Schildmauer mit einer Stärke von fast drei Metern – einst bis zu 25 Meter hoch und mit Wehrgang ausgestattet. Der Innenhof beherbergte mehrere steinerne Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Spätere Erweiterungen wie ein Wohnturm und Fachwerkaufsätze prägten das mittelalterliche Bild der Anlage.

Ab dem späten 14. Jahrhundert begann der Zerfall der Adelsfamilie durch Besitzaufteilung und Verkaufsverträge. 1482 gelangte die komplette

Löffelstelzweg Mühlacker: Kultur, Natur und Ausblick

Der Themenweg „Löffelstelzweg“ in Mühlacker verbindet Kulturgeschichte, Naturerlebnis und familienfreundliches Wandern – auf 1,45 Kilometern mit Aussicht, Arboretum und Informationstafeln.

Löffelstelzweg Mühlacker – Erlebnisreicher Themenweg für die ganze Familie

Mühlacker – Zwischen historischem Flair und lebendiger Kulturlandschaft lädt der Löffelstelzweg in Mühlacker zu einem besonderen Spaziergang ein. Der nur 1,45 Kilometer lange Themenweg beginnt an der historischen Kelter und führt bis zum Friedhof St. Peter – vorbei an der markanten Burgruine Löffelstelz, einem Arboretum, kulturellen Sehenswürdigkeiten und interaktiven Lernstationen.

Der Weg ist leicht begehbar, familienfreundlich und teilweise kinderwagengeeignet. Ein kurzer, steiler Abschnitt ist vorhanden, ansonsten ist die Route überwiegend asphaltiert und für alle Altersgruppen geeignet.


Wegbeschreibung und Highlights

Startpunkt ist die Kelter in Mühlacker, in der auch das Heimatmuseum untergebracht ist (sonntags geöffnet, Eintritt frei). Von dort aus führt der Weg aufwärts zur Burgruine Löffelstelz mit angrenzendem Sendergelände.

Unterwegs informieren 16 Infotafeln über die wechselvolle Geschichte der Stadt, regionale Kultur und die Entstehung der Landschaft. Oben angekommen bietet sich ein weiter Blick über Mühlacker und die Möglichkeit zur Rast in der Burggaststätte oder im schattigen Arboretum.

Ein besonderes Highlight ist das im Rahmen des zehnjährigen Bestehens der Bürgerstiftung Mühlacker entstandene Arboretum, das heimische wie exotische Bäume zeigt – darunter Mammutbaum, Linde, Ahorn, Birkenpappel und mehr. Umwelt- und biologisch relevante Themen werden anschaulich vermittelt – ein echter Lernort für Jung und Alt.

Ein Spielplatz sorgt zudem